Veranstaltungsarchiv

Mittwoch, 23.01.2019 // 18 Uhr // P5: Abendvortrag von Lars Winterberg (Regensburg) -                    Von subversiven Kunstblumen und gewerkschaftsfreien Bananen. Faire Beschaffung in kulturwissenschaftlicher Perspektive

In Deutschland werden jährlich 13 Prozent des Bruttoinlandsproduktes von öffentlichen Stellen ausgegeben. Bund, Länder und Kommunen, aber beispielsweise auch Kirchen und Universitäten sind damit bedeutsame Akteure zur Gestaltung gegenwärtiger wie künftiger Wirtschaftsordnungen. Im Spannungsfeld utopischer Gesellschaftsentwürfe und neoliberaler Realitäten präsentiert sich der Faire Handel als Prototyp zeitgemäßer Wirtschafts- und Konsumweisen. Vor dem Hintergrund dominanter gesellschaftlicher Diskurse müssen Akteure u.a. kommunaler Verwaltungen im Dialog mit Handel und Produktion, Politik, Medien und Zivilgesellschaft sowie Institutionen des Fairen Handels die öffentliche Beschaffung – etwa von Lebensmitteln, Berufsbekleidung, IT, Grabsteinen etc. – regelmäßig sicherstellen. Sie sehen sich dabei einer komplexen Rechtslage, abweichenden politischen Zielsetzungen, multiplen wirtschaftlichen Zwängen und medialen Logiken ausgesetzt.
Der Vortrag spürt beteiligten Akteuren, multiplen Praxen, Materialitäten und Diskursen in der Herausbildung spezifischer Formationen alternativen Wirtschaftens nach.

Januar 2019: Einladung zur Podiumsdiskussion BERUFSFELD „FREIE SZENE“. Arbeits-, Lebens- und Produktionsbedingungen in der freien Theaterszene des Rhein-Main-Gebietes

Die Kulturanthropologie/Volkskunde und Theaterwissenschaft laden im Rahmen des Co-Teaching-Seminars "FREIE SZENE – KUNSTFREIHEIT. KUNSTTHEATER. LEBENSKÜNSTLER" herzlich zur Podiumsdiskussion BERUFSFELD „FREIE SZENE“. Arbeits-, Lebens- und Produktionsbedingungen in der freien Theaterszene des Rhein-Main-Gebietes" am Samstag, 12.01.2019, 14:30-16:00 Uhr im  Alten Senatssaal ein. Näheres und die erwarteten Gäste finden Sie in der Ankündigung. 

29.-30. November 2018: Audiovisionen des Alltags – Tagung der dgv-Kommission für Film und audiovisuelle Anthropologie

Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft, Fach Kulturanthropologie / Volkskunde.
Ob Tonbandgerät, Super-8-Kamera oder Smartphone – die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben zu einer Verdichtung auditiver und audiovisueller Aufzeichnungen unseres Alltags geführt. Auf der Tagung sollen diese privaten Film- und Tonaufzeichnungen als wissenschaftliche Quelle in gegenwärtiger wie historischer Perspektive in den Blick genommen werden. Die Tagung ist öffentlich, ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Weitere Informationen sowie das Tagungsprogramm finden Sie auf den Seiten der Kulturanthropologie/Volkskunde.

November 2018: ERASMUS-Informationsveranstaltungen

An einem Auslandsaufenthalt interessierte Studierende sind herzlich zu den folgenden ERASMUS-Informationsveranstaltungen im Wintersemester 2018/19 eingeladen:
Das Fach Kulturanthropologie/Volkskunde lädt ein zum ERASMUS-Infoabend am 22.11.2018 von 18-20 Uhr im Georg Forster Gebäude, Raum 02-761. Das Fach Theaterwissenschaft lädt ein zum ERASMUS-Informationstreffen am 05.12.2018 um 11 Uhr im IPP-Raum 03-812 (im Philosophicum hinter der Bereichsbibliothek). Weitere Informationen sind in der Ankündigung der Theaterwissenschaft enthalten sowie bei Ihrer jeweiligen Fachkoordinatorin zu erfragen.

13. – 15. September 2018: Recht gläubig? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf das Verhältnis von Religion und rechtlicher Normierung im Alltag, Fakultätssaal FB 05 / Jakob-Welder-Weg 18


4. Tagung der Kommission für Religiosität & Spiritualität
Veranstalter: Jun.-Prof. Dr. Mirko Uhlig (uhlig@uni-mainz.de)
& Dominique Conte M.A. (conte@uni-mainz.de)
Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft, Fach Kulturanthropologie / Volkskunde
In welcher Weise prägen Doktrinen islamischer Orthodoxie, wie etwa das Schächten, die konkreten Lebenswelten in Deutschland? Welche soziokulturellen Faktoren bedingen, dass bestimmte Vorstellungen und Lebensweisen gesellschaftlich anerkannt sind, andere hingegen marginalisiert und diffamiert werden? Kann das Gesetz eine Form von Religion sein – oder ist gar Religion Gesetz?
Die Tagung ist öffentlich, ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Um eine unverbindliche Anmeldung bis zum 7. September 2018 wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie hier, ebenso wie das Tagungsprogramm.

Der Fachschaftsrat Kulturanthropologie/Volkskunde informiert über die anstehenden Gastvorträge im Sommersemester 2018 an der JGU

„Tod, Trauer und Erinnerungskultur aus kulturwissenschaftlicher Perspektive“

ein Vortrag von Prof. Dr. Norbert Fischer (Uni Hamburg/Uni Wien)

am Montag, den 14. Mai von 18-20 Uhr in Raum P103 (1. Stock, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)

 

„Das bekennende Selbst? Zur Bedeutung von Selbstthematisierung in der volkskundlich-kulturanthropologischen Konversionsforschung“

ein Vortrag von Dr. Christine Bischoff (Uni Hamburg)

am Dienstag, den 19. Juni von 18-20 Uhr in Raum P7 (Erdgeschoss Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)

 

„Gegenwart der Geschichte? Der Erste Weltkrieg in der Erinnerungskultur“

ein Vortrag von Prof. Dr. Günther Kronenbitter (Uni Augsburg)

am Montag, den 25. Juni von 18-20 Uhr in Raum P106 (1. Stock Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)

Prof. Dr. Michael Simon neuer geschäftsführender Leiter des Instituts

Univ. Prof. Dr. Michael Simon (Kulturanthropologie) ist seit dem 01.04.2018 der neue geschäftsführende Leiter des Instituts für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft. Er löst damit seine Vorgängerin Univ. Prof. Dr. Alexandra Schneider ab.

„Ethnographien des Selbst in der Gegenwart“ - neues fachbereichsübergreifendes Graduiertenkolleg unter Beteiligung der Kulturanthropologie/Volkskunde

Gegenwärtige Formierungen des Selbst stehen in augenscheinlichem Zusammenhang mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters und veränderten Möglichkeiten der Selbstinszenierung in den Social Media. Damit einhergehend lassen sich neue Weisen des Lifestyles, der Ästhetisierung und Kultivierung der Existenz sowie neue, über Kulte und Rituale strukturierte Ich-Performanzen beobachten, die mit einer Entgrenzung von Heiligem und Profanem, von Religiösem und Säkularem in Verbindung zu stehen scheinen.

Mit Ethnographien des Selbst in der Gegenwart verbindet sich das Vorhaben, die Vielfalt an Praktiken und Traditionen der Subjektivierung und Selbstformung in der eigenen Kultur mit Blick auf Phänomene der Optimierung, Sakralisierung und Normierung zu analysieren. Angemessen lässt sich dies nur in einem fächerübergreifenden Austausch leisten. Die Fächer Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Systematische Theologie/Sozialethik und Kulturanthropologie/Volkskunde bieten sich hierfür in besonderer Weise an: Ihnen gemeinsam ist die Sensibilität für die ethischen und ästhetischen Dimensionen von Selbstinszenierungen sowie für die narrative Strukturiertheit von Formierungen des Selbst; ihnen gemeinsam ist außerdem die Hermeneutik als Auslegungs- und Verstehenspraxis zeichenhaft vermittelter Äußerungen und Handlungen. Einerseits soll die jeweilige fachkulturell-spezifische Ausprägung für den fächerübergreifenden Erkenntniszuwachs produktiv genutzt, andererseits das deutungswissenschaftliche Profil der JGU durch eine interdisziplinäre Hermeneutik und Narratologie nachhaltig geschärft werden.

Beteiligte WissenschaftlerInnen:

Univ.-Prof. Dr. Barbara Thums (Neuere Deutsche Literaturgeschichte, FB 05), Univ.-Prof. Dr. Michael Roth (Systematische Theologie, FB 01), Jun.-Prof. Dr. Mirko Uhlig (Kulturanthropologie/Volkskunde, FB 05)

Homepage

“Koreanische Kriegserinnerungen” erschienen

In der Reihe “Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie/Volkskunde” der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz e.V. ist der neue Band “Koreanische Kriegserinnerungen” erschienen. Das Buch kann direkt über den Waxmann-Verlag bestellt werden.

[Koreanische Kriegserinnerungen]

Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Volkskunde,
Band 15

Sandra Keßler
Koreanische Kriegserinnerungen
Münster/New York/München /Berlin 2017. 356 Seiten
ISBN 978-3-8309-3689-3
Preis: € 39,90
Buch bestellen

Neu: Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Volkskunde

Anne-Christin Lux
Das Erbe der Morloks
Untersuchungen über das Wirken einer Heilerdynastie im Nordschwarzwald
2017, Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Volkskunde, Band 14, 422 Seiten, geb., mit zahlreichen Abbildungen, 44,90 €, ISBN 978-3-8309-3655-8
E-Book: 39,99 €, ISBN 978-3-8309-8655-3

Die Entdeckung eines Handschriftenkorpus aus dem 18. sowie 19. Jahrhundert, der 2005 auf einem Bauernhof im Nordschwarzwald entdeckt wurde, bot Anlass zu dieser Untersuchung. Der volkskundlich sehr interessante und seltene Fund besteht u.a. aus Rezepturen zur Arzneiherstellung, Segens- und Beschwörungsformeln und Amuletten sowie Zauberzeichen. Diese Schriften befanden sich im Besitz der Familie Morlok, von der einzelne Vertreter bis Mitte des 20. Jahrhunderts nicht nur den Hof bewirtschafteten, sondern auch als Heiler bzw. Laienbehandler wirkten. Dieses vor Ort nicht in Vergessenheit geratene Wissen wurde nach dem Schriftenfund erneut aufgegriffen, wobei jedoch die – vor allem mediale – Aneignung der Heiler-Thematik in einer Verklärung der Akteure, traditioneller Heilweisen, alternativer Medizin usw. kulminierte. Deswegen werden in der Arbeit nicht nur die Schriften, sondern auch die gegenwärtige Rezeption der Heiler-Vergangenheit untersucht.

Weitere Informationen finden Sie hier

Neuerscheinung der Zeitschrift der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz

Der 32. Jahrgang der Zeitschrift der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz ist erschienen. Der Band versammelt die Ergebnisse des jüngsten großen Masterprojekts, das auf einer Veranstaltung am 6. Mai 2017 an der Johannes Gutenberg-Universität präsentiert wurde. Im Mittelpunkt der Nachforschungen stand die Studentenrevolte 1968 in Mainz. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

GLK-Schwerpunktprojekt Blended Learning im Fach Kulturanthropologie/Volkskunde

Das aus einem Drittelmittelprojekt heraus entwickelte Praxisseminar „Reden-lassen?" Planung, Durchführung und Aufbereitung qualitativer Interviews wird im Rahmen des GLK-Schwerpunktprojekts in ein Blended Learning-Format überführt. Weitere Informationen finden Sie in der Kurzbeschreibung des Projekts.

DFG-Forschungsprojekt: Schamanismus in der Eifel

Pressemitteilung zum abgeschlossenen DFG-Forschungsprojekt: Schamanismus in der Eifel verbindet Gesundheitsfürsorge und Sinnsuche in Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Zustände. Die Meldung finden Sie hier und hier.

Neuerscheinung "Schamanische Sinnentwürfe?"

In der Reihe "Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie/Volkskunde" ist die Dissertation von Mirko Uhlig erschienen: "Schamanische Sinnentwürfe? Empirische Annäherungen an eine alternative Kulturtechnik in der Eifel der Gegenwart"  ...

Neuerscheinung „Cowboy und Indianer – Made in Germany“

In der Zeitschrift "Informationen der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz" ist die Neupublikation „Cowboy und Indianer – Made in Germany“ erschienen. Sie bildet den Abschluss des großen Projekts im Masterstudiengang Kulturanthropologie/Volkskunde, das im SoSe 2015 und WiSe 2015/2016 in Kooperation mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe durchgeführt wurde.  ...

23.05.2018: 18.00 Uhr, P10: Öffentlicher Abendvortrag von Dr. Barbara Sieferle vom Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Uni Freiburg

Alltag nach der Haft. Kulturwissenschaftliche Annäherungen

Jährlich werden circa 50.000 Menschen aus deutschen Gefängnissen entlassen – die Mehrheit davon hat zwischen einem und fünf Jahren in Haft verbracht. Die Zeit der Entlassung geht für ehemalige Gefangene mit Gefühlen der Unsicherheit und Überforderung, der Entfremdung gegenüber der Gesellschaft und sozialer Isolation einher. Der Vortrag nähert sich vor diesem Hintergrund den soziokulturellen Dimensionen des Prozesses der Haftentlassung und der Etablierung von Alltag nach der Haft an. Wie erleben (ehemalige) Gefangene ihre Entlassung? Wie bauen sich aus der Haft entlassene Akteure einen Alltag nach der Haft auf? Mit welchen Herausforderungen sind sie dabei konfrontiert? Und wie gehen sie mit diesen um? Aufbauend auf empirischer Feldforschung in Justizvollzugsanstalten und Anlaufstellen für Haftentlassene in Deutschland gibt der Vortrag einen ethnographischen Einblick in die Lebenswelten ehemaliger Gefangener.

12.06.2018: 18:15 Uhr, P5: ZEITZEUGENGESPRÄCH - „Das Private ist politisch“. Revolution & Alltag – Mainz ‘68

Zu Gast: Ulla Brede-Hoffmann, Ulrich Holzhausen, Tom Schroeder, Ute Wellstein

Termin: Dienstag, 12. Juni 2018 // 18:15 Uhr (Dauer ca. 90 Minuten)

Ort: P5 // Philosophicum der Uni Mainz // Jakob-Welder-Weg 18 // 55128 Mainz

Veranstalter: Fach Kulturanthropologie/Volkskunde

Ansprechpartnerin: Dominique Conte M. A. // conte@uni-mainz.de

Mainz 1968 – Es fliegen keine Steine und es fallen keine Schüsse. Love, Peace und Happiness allerorten? Keineswegs, denn Notstandsgesetze, Vietnamkrieg und Hochschulreform sind auch in Mainz Themen, die die Menschen auf die Straße treiben. Allen voran die Studierenden protestieren gegen politische Missstände in der jungen Bundesrepublik. Doch wie sah ihr Alltag damals aus? Was bewegte sie tatsächlich, was trieb sie um und wie politisch war ihr Privatleben?

50 Jahre nach den Ereignissen, die wir inzwischen unter der Chiffre ’68 subsummieren, soll im Rahmen eines Zeitzeugengesprächs die kulturelle Revolte dieser Jahre auf der Alltagsebene beleuchtet werden: neue Wohnformen, Umgang mit Sexualität, die Bedeutung von Musik, alternatives Wirtschaften, das Studentenleben, politische Theorie und ihre praktische Umsetzung – die Gäste Ulla Brede-Hoffmann, Ulrich Holzhausen, Tom Schroeder und Ute Wellstein stehen Rede und Antwort.

Im Anschluss findet vor dem Gebäude das Sommerfest der Fachschaft Kulturanthropologie/ Volkskunde statt. Für das leibliche Wohl ist dort gesorgt.

18.01.2018: 18.00 - 21.00 Uhr, P3: Filmvorführung "Meine Brüder und Schwestern im Norden"

Das Fach Kulturanthropologie lädt zu einer Filmvorführung mit anschließender Diskussion mit der Regisseurin in den Hörsaal P3 ein. Es spricht:

Prof. Sung-Hyung Cho, Saarbrücken, zu ihrem Film:

Meine Brüder und Schwestern im Norden (Farbfilm Home Entertainment GmbH & Co. KG, 2016)

Die Filmvorführung und Diskussion finden im Rahmen der begleitenden Übung zum kulturwissenschaftlichen Dokumentarfilm zum Thema „Grenzen – Grenzgänger – Grenzüberschreitung“ statt. Gäste sind herzlich willkommen!

Das Fach Kulturanthropologie/Volkskunde zieht um!

Am 18. Mai 2017 ziehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Faches Kulturanthropologie/Volkskunde auf dem Campus um. Der neue Standort des Faches wird im 2. Stock des neuen Philosophicums II  sein (Neubau neben dem Philosophicum I). Bitte berücksichtigen Sie, dass es in den Tagen des Umzug und danach bei der telefonischen und digitalen Kommunikation zu Problemen kommen kann.

 

Neue Postanschrift:

Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft

Fach Kulturanthropologie/Volkskunde

Philosophicum II (Neubau), 2. OG

Jakob-Welder-Weg 20

55099 Mainz

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen Sie in Zukunft in folgenden Räumen des Gebäudes:

 

Dominique Conte MA                                                                                             02-310

Julia Gehres MA                                                                                                     02-310

Dr. Sandra Keßler                                                                                                   02-306

Johanne Lefeldt MA                                                                                                02-310

PD Dr. Christina Niem                                                                                             02-306

Dr. Oliwia Murawska                                                                                               02-305

Dr. Thomas Schneider                                                                                            02-302

Jun.-Prof. Dr. Sarah Scholl-Schneider                                                                    02-301

Annabelle Schülein MA                                                                                           02-310

Andrea Sell MA                                                                                                       02-309

Univ.-Prof. Dr. Michael Simon                                                                                02-309

Jun.-Prof. Dr. Mirko Uhlig                                                                                       02-305

04.12.2017: 18-20.00 Uhr, P7, Gastvortrag: „Undankbares Jammern oder berechtigte Klage? - Eine Ethnographie des Unmuts in Ostdeutschland“

Der Vortrag von Dr. phil. Juliane Stückrad, Jena, basiert auf einer ethnographischen Forschung im Elbe-Elster-Kreis im Süden Brandenburgs, die Juliane Stückrad im Rahmen ihrer Dissertation unternahm. Das Interesse dieser ethnographischen Arbeit galt der Wahrnehmung und der Darstellung der Welt aus der Negativperspektive. Die interdisziplinär angelegte Auseinandersetzung mit dem homo maledicens – dem schimpfenden Menschen – bildet die Grundlage des Versuches über eine ethnologische Theorie des Schimpfens. Die Erforschung des Unmuts der Menschen im Süden Brandenburgs beinhaltet auch die Auseinandersetzung der Forscherin mit ihrem eigenen Unmut im Feld. Ausgehend von Unmutsbekundungen seiner Bewohner erscheint das Forschungsfeld als verwalteter Raum, Bedeutungs- und Gefühlsraum. Der alltägliche Unmut angesichts des gesellschaftlichen Wandels im Osten Deutschlands seit 1989 wird als Strategie der Anpassung betrachtet und wirft Fragen auf, wie mit diesem Unmut im gesamtdeutschen Diskurs umgegangen wird.

08.11.2017: Gastvortrag: Ethnografische Feldforschungssupervision in der Gruppe

Einaldung zum Gastvortrag am Mittwoch, 08. November 2017, von 18-20 Uhr im P 104:

PD Dr. phil. Jochen Bonz, Hildesheim: Ethnografische Feldforschungssupervision in der Gruppe - ein Methodeninstrument in der Tradition der Ethnipsychoanalyse.

Der Vortrag stellt die Methode der ethnografischen Feldforschungssupervision vor, wie sie vom Vortragenen u.a. seit fünf Jahren am Institut für Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie der Karl-Franzenz-Universittät Graz und derzeit auch an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angeboten wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

06.11.2017: 18–20 Uhr ERASMUS-Infoveranstaltung der Kulturanthropologie/Volkskunde

Die Fachschaft Kulturanthropologie/Volkskunde veranstaltet gemeinsam mit der Erasmus-Koordinatorin des Faches am 6. November 2017 von 18-20 Uhr im Raum P12 (Philosophicum) einen Informationsabend zum Erasmus-Programm der Kulturanthropologie/Volkskunde.

Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen!

23.10.2017: Gastvortrag: Words and Flavors. Handwritten Recipes and Their Stories

Am Montag, den 23.10.2017, 18-20 Uhr im P5, wird Frau Prof. Dr. Maja Godina Golija aus Maribor, Slowenien einen Gastvortrag zum Thema „Words and Flavors. Handwritten Recipes and Their Stories“ halten. Weitere Informationen finden Sie hier.

Call for Papers – Konferenz: Akteure und Institutionen visueller Medien im [deutsch-]tschechischen Kontext

Die Jahrestagung der Historischen Kommission für die böhmischen Länder findet 2017 in Kooperation mit dem Fach Kulturanthropologie/Volkskunde vom 23.-25. November in Mainz statt.

Einreichfrist für Abstracts: 19. April 2017

Weitere Infos finden Sie hier.

25.10.2016 - 07.02.2017: Programme der interdisziplinären Vorlesungsangebote – WiSe 2016/2017

Liebe Studierende des IFTEK,
wir möchten Sie auf das interdisziplinäre Vorlesungsangebot unseres Institutes im WiSe 2016/2017 hinweisen und Sie herzlich zu den Vorträgen einladen. Es erwarten Sie Dozierende der Fächer Filmwissenschaft, Kulturanthropologie/Volkskunde, Mediendramaturgie und Theaterwissenschaft, die die jeweiligen Themen aus fachspezifischer Perspektive beleuchten. Die interdisziplinären Vorlesungsreihen stehen allen Interessierten offen – eine Anmeldung über Jogustine ist nicht erforderlich, es sei denn, der Besuch ist Teil Ihres Curriculums. Werfen Sie doch einen kurzen Blick in den jeweiligen Semesterplan:

VL. Grundlagen der Kulturanalyse (Winter)
Bei Fragen wenden Sie sich an die Organisatorin der Vorlesung Andrea Bittner, M.A.

VL. Theorien der Theater-, Kultur- und Filmwissenschaft (Winter)
Bei Fragen wenden Sie sich an die Organisatorin der Vorlesung Judith Steinhardt, M.A.

VL. Medialität der Sinne
Bei Fragen wenden Sie sich an die Organisatorin der Vorlesung Caroline Fries, M.A.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

26.01.2017: Öffentliche Vorführung des ethnologischen Dokumentarfilms „Die Stämme von Köln“

26.01.2017, 18.00 Uhr im Hörsaal P3: öffentliche Vorführung des ethnologischen Dokumentarfilms „Die Stämme von Köln“ mit anschließender Diskussion der Autorin Anja Dreschke

In ihrem Dokumentarfilm „Die Stämme von Köln“ (2011) thematisiert die Ethnologin Anja Dreschke am Beispiel der sogenannten Stämme von Köln, das ist ein Zusammenschluss von ca. 80 Vereinen, Prozesse der lokalen Kulturvermittlung, der Aneignung und Umsetzung. Der knapp 90-minütige Film lässt viele Akteure zu Wort kommen und zeigt, dass sich deren spielerische, aber nichtsdestotrotz ernsthafte Auseinandersetzung mit Geschichte auch als eine Suche nach Antworten auf die Herausforderungen der Gegenwart erweist.

Alle Studierenden der Kulturanthropologie/Volkskunde sowie am Thema Interessierte sind herzlich eingeladen, den Film gemeinsam mit der Autorin zu schauen und ihn im Anschluss zu diskutieren.

 

13.12.2016: Gastvortrag: Die letzten Dinge – Objektivationen und Praxen der Trauer

Prof. Dr. Christine Aka gibt am 13.12.2016 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr c.t. im P102, Philosophicum einen Gastvortrag zum Thema Die letzten Dinge – Objektivationen und Praxen der Trauer. Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie hier.

Im Anschluss findet eine “Blaue Stunde” statt, bei der die Fachschaft Kulturanthropologie/Volkskunde für das leibliche Wohl und alle Gäste für interessanten Gesprächsstoff sorgen.

06.12.2016: 18–20 Uhr Erasmus-Infoveranstaltung der Kulturanthropologie/Volkskunde

Die Kulturanthropologie/Volkskunde und die Fachschaft Kulturanthropologie veranstalten am 6. Dezember 2016 von 18-20 Uhr im Raum P102 (Philosophicum) einen Informationsabend zum Erasmus-Programm des Faches.

Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen!

16.09.2016 - 09.11.2016: Sonderausstellung "Die Braut, der Hammer und das Fahrrad"

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz begeht in diesem Jahr den 70. Jahrestag ihrer Wiedereröffnung. Aus diesem Anlass ist vom 16. September bis zum 9. November 2016 im Mainzer Rathaus eine Sonderausstellung zu sehen, die ganz persönliche Einblicke in die Universitätsgeschichte gibt.

Wie haben die Mainzerinnen und Mainzer und insbesondere ehemalige Studierende und Mitarbeiter der Universität den Aufbau des Campus und seine Entwicklung über die Jahrzehnte hinweg erlebt? Wie hat die Universität die Stadt und ihre Menschen geprägt? Welche besonderen Ereignisse sind im Gedächtnis geblieben? Wie lebte, studierte und arbeitete es sich auf dem Campus?

Diesen Fragen sind Studierende der Archäologie, Geschichte sowie der Kulturanthropologie/Volkskunde im Sommersemester 2016 im Rahmen einer interdisziplinären Lehrveranstaltung nachgegangen. Archivalische und ethnographische Zugänge wurden dabei bemüht. Die Sonderausstellung zeigt die Ergebnisse des ambitionierten Projektseminars. Vorgestellt werden interessante Objekte mit spannenden Geschichten, die zum Teil seit Jahrzehnten im Verborgenen geschlummert haben.  ...

22.11.2016: Gastvortrag: 'Resistance' und 'kultureller Radikalismus'

Einladung zum Gastvortrag 'Resistance' und 'kultureller Radikalismus'. Eine Selbstbefragung zum Politikverständnis in den Kulturwissenschaften von Prof. em. Dr. Kaspar Maase am 22.11.2016 von 16.00 bis 20.00 Uhr c.t. im P 102, Philosophicum. Weitere Informationen finden Sie hier.

19.04.2016 - 19.07.2016: Praktische Übung zu kulturwissenschaftlichen Berufsfeldern

Einladung zu Gastvorträgen
im Rahmen des Seminars „Praktische Übung zu kulturwissenschaftlichen Berufsfeldern“
Di, 18:15–19:45 Uhr, im Raum P 208 (Philosophicum)
Alle Interessierten sind eingeladen!

Das komplette Programm finden Sie hier.

18.04.2016 - 23.07.2016: Programme der interdisziplinären Vorlesungsangebote – SoSe 2016

Liebe Studierende des IFTEK,
wir möchten Sie auf das interdisziplinäre Vorlesungsangebot unseres Institutes im SoSe 2016 hinweisen und Sie herzlich zu den Vorträgen einladen. Es erwarten Sie Dozierende der Fächer Filmwissenschaft, Kulturanthropologie/Volkskunde, Mediendramaturgie und Theaterwissenschaft, die die jeweiligen Themen aus fachspezifischer Perspektive beleuchten. Die interdisziplinären Vorlesungsreihen stehen allen Interessierten offen – eine Anmeldung über Jogustine ist nicht erforderlich, es sei denn, der Besuch ist Teil Ihres Curriculums. Werfen Sie doch einen kurzen Blick in den jeweiligen Semesterplan:

RVL. Grundlagen der Kulturanalyse II
Bei Fragen wenden Sie sich an die Organisatorin der Vorlesung Andrea Bittner M.A.

RVL. Theorien der Theater-, Kultur- und Filmwissenschaft II
Bei Fragen wenden Sie sich an die Organisatorin der Vorlesung Judith Steinhardt M.A.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

14.04.2016: Neue Geschäftsführende Leitung

Die Geschäftsführende Leitung des Instituts für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft hat gewechselt: Zum 14.04.2016 hat Univ. Prof. Dr. Alexandra Schneider das Amt von Univ. Prof. Dr. Friedemann Kreuder übernommen.

31.03.2016: Call for Papers SoCuM

Vom 29. September bis 1. Oktober 2016 findet das 3. Mainzer Symposium der Sozial- und Kulturwissenschaften zum Thema „Spiele spielen“ statt. Dort sollen Fragen zu Spiel-Phänomenen, -Metaphern und -Modellen sozial- und kulturwissenschaftlich erschlossen werden. CfP als Download

Neuerscheinung in der Reihe Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie/Volkskunde

Constanze N. Pomp
Brettlehupfer. Die Frühphase des Skilaufens im Hochschwarzwald (1890–1930)  ...

Restplätze im ERASMUS-Programm der Kulturanthropologie/Volkskunde

Studierende der Kulturanthropologie/Volkskunde können sich noch bis zum 22. Februar auf ERASMUS-Plätze für das WiSe 2016/2017 oder SoSe 2017 bewerben.
Für folgende Ziele sind noch Restplätze zu vergeben:

Mytilene (2), Ljubljana (2), Kaunas (1), Riga (1), Zagreb​ (1), Szeged (2), Breslau (2)
Bei Interesse wenden sie sich bitte an Sandra Linz, M.A. ...

07.02.2016: Von Dionysos bis Ecstasy

Eine WDR3-Sendung ("Lebenszeichen") vom 7. Februar 2016 über die kulturelle Technik der Ekstase. Mit einem Beitrag der Mainzer Kulturanthropologie/Volkskunde. Link zum Podcast

30.01.2016: Einladung zum Vortrag "Kulturanthropologische Perspektiven auf Reenactment"

Ein Vortrag von Dr. Mirko Uhlig und Jonathan Roth, M.A. im Rahmen der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz am Samstag, den 30. Januar 2016 um 15:45 Uhr im Fakultätssaal des Philosophicums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. ...

14.01.2016: Neue Erasmus-Kooperation
Ab dem Wintersemester 16/17 besteht im Fach Kulturanthropologie eine neue ERASMUS-Kooperation mit Talinn, Estland. Weitere Infos hier.
04.01.2016: Einladung zur Exkursion ins ZDF
Das Fach Kulturanthropologie lädt alle interessierten Studierenden ein, an der Exkursion in das ZDF am Mittwoch, den 06.01.2016 um 14.00 Uhr, teilzunehmen.
Interessierte melden sich bitte bis zum 04.01.2016 bei Sandra Linz (sandra.linz@uni-mainz.de) an.
Die kostenlose Führung dauert ca. 2 Stunden und beinhaltet die Besichtigung des Sendezentrums, Filmvorführung und Informationsgespräche.
14.12.2015: Einladung zu Probevorträgen für die Neubesetzung einer Juniorprofessur im Fach Kulturanthropologie/Volkskunde

Sämtliche Professoren und Professorinnen, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Studierende sowie alle Freunde des Fachbereichs 05 und des Instituts für Film-, Theater- und
empirische Kulturwissenschaft sind zu den Vorträgen am Montag, der 14. Dezember 2015, im Fakultätssaal im Philosophikum und den anschließenden Diskussionen herzlich willkommen.

Die Ankündigung im PDF-Format finden Sie hier.

15.12.2015: ERASMUS-Infoabend

Auch in diesem Jahr findet im Fach Kulturanthropologie ein ERASMUS-Infoabend statt, um das Programm und unsere Partnerunis vorzustellen. Der Infoabend bietet aber auch generelle Informationen zum Erasmus-Austausch und steht allen Studierenden der Theaterwissenschaft offen, die ein Interesse an einem Auslandsaufenthalt 2016/2017 haben! Ehemalige Outgoings werden zudem von ihren Erfahrungen berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Stattfinden wird die Veranstaltung um 18:15 Uhr im Raum 02-507 im Georg-Forster-Gebäude.

Fachspezifische Informationen zu Austauschmöglichkeiten und Bewerbungsvoraussetzungen entnehmen Sie bitte der Erasmus-Homepage der Theaterwissenschaft.
Für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte via Email an: volz@uni-mainz.de.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! ...

03.12.2015: Filmpräsentation "Verliebt, verlobt, verloren" der Regisseurin und Autorin Prof. Sung-Hyung Cho

Das Fach Kulturanthropologie/Volkskunde lädt im Rahmen der Seminare „Visuelle Anthropologie“ und „Ethnizität. Zwischen Identifikation und Konstruktion“ am Donnerstag, 3. Dezember 2015, von 18 bis 20 Uhr zu einem Gastvortrag mit Filmvorführung in den Hörsaal N2 (Muschel, Johann-Joachim-Becher-Weg 23) ein.

Gezeigt wird der Dokumentarfilm: "Verliebt, verlobt, verloren" der Regisseurin und Autorin
Prof. Sung-Hyung Cho, die ihren Film selbst präsentieren wird.

Ankündigungstext: 1952, noch während des Koreakrieges, schickte Nordkorea auserwählte Studenten in sozialistische Bruderländer mit dem Ziel, sie dort auszubilden und mit dem neuen Wissen irgendwann zurück in die Heimat zu schicken, um das zerstörte Vaterland wieder aufzubauen. Die DDR nahm einen großen Teil der koreanischen Studenten auf. Die höflichen jungen Männer beherrschten neben der deutschen Sprache bald auch die landestypischen Tanzschritte. Das war die Zeit, in der junge deutsche Frauen ihnen so schicksalhaft begegnen sollten: Ihre persönliche Liebes- und Lebensgeschichte begann vor der Kulisse der großen Weltgeschichte. Es kam, wie es kommen musste: Sie verliebten sich, sie verlobten sich, sie bekamen Kinder. Anfang der 60er Jahre mussten die jungen Nordkoreaner nach Hause zurückkehren und zum Teil ihre frisch gegründeten Familien für immer zurücklassen.

25.11.2015: "Fremde gehören immer dazu" - Gastvortrag von Prof. Dr. Dieter Kramer

Das Fach Kulturanthropologie/Volkskunde lädt im Rahmen der Vorlesung „Das Eigene und das Fremde“ am Mittwoch, 25. November 2015, von 14 bis 16 Uhr zu einem Gastvortrag in den Hörsaal N6/00 421 (NatFak, Johann-Joachim-Becher-Weg 21) ein. Es spricht:

Prof. Dr. Dieter Kramer, Wien/Dörscheid, zu dem Thema: "Fremde gehören immer dazu"

Ankündigungstext: In der „Flüchtlingskrise“ dieses Herbstes 2015 wird so vieles vergessen: An „Hermann und Dorothea“ erinnert niemand, die Salzburger Exulanten, die Polenflüchtlinge der 1830er Jahre, die Integration von mehr als 11 Millionen Menschen nach 1945 werden vergessen. Und grundsätzlich gilt: Die Identität der Individuen und der Gemeinschaft kann ohne „die Anderen“ nicht entwickelt werden. Und Fremde stehen für Vielfalt und Kreativität. Im Alltag der Vergangenheit werden einzelne Fremde und kleine Gruppen von ihnen als wichtiger und anregender Bestandteil des Lebens empfunden, ihre Duldung wird oft gegen die Obrigkeiten verteidigt.

05.11.2015 - 07.11.2015: Migration und Generation im östlichen Europa. Volkskundlich-ethnologische Perspektiven

Die Tagung wird veranstaltet von der Fachkommission Volkskunde des Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates sowie dem Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft, Fach Kulturanthropolgie/Volkskunde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Für die finanzielle Förderung danken wir dem Johann-Gottfried-Herder Forschungsrat, dem Schroubek-Fonds Östliches Europa und der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz e. V.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bis zum 1. November 2015 unter scholl-schneider@uni-mainz.de.

Tagungsort: Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Das Tagungsbüro ist ab Donnerstag, 5. November 2015, 16:00 Uhr in der Infobox durchgehend besetzt.

Den Flyer für diese Veranstaltung können Sie hier downloaden ...

14.02.2015 - 22.03.2015: Sonderausstellung „Touch Dich Sm@rt – Alltag in der digitalen Welt“

Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt.
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