Wir weisen hin auf den zweiten Teil der theaterwissenschaftlichen Workshopreihe “KOLLEKTIVE. Arbeitsweisen und Lebensformen." der im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung am Mittwoch, den 3. August von 13-17 Uhr in Berlin (Freie Universität) stattfinden wird. Organisiert von Theresa Schütz & Yana Prinsloo beschäftigt sich der Workshop mit Künstlerinnengruppen der DDR. Interessierte sind herzlich eingeladen!
Die Filmwissenschaft lädt alle Interessierten zum Filmschaffendengespräch mit dem ukrainischen Filmkollektiv BABYLON’13 am Fr, 15.07.2022, 15:00-16:30 Uhr (CET), 16:00-17:30 Uhr (EET) Hybrid via Teamsund vor Ort im Seminarraum 1 (Medienhaus) ein.
Angesichts der Invasion russischer Truppen in die Ukraine sehen wir uns mit einer Fülle von dokumentarischen, journalistischen und propagandistischen Bildern konfrontiert, die in offiziellen, inoffiziellen sowie privaten Kanäle zirkulieren. Die Geschwindigkeit der Verbreitung bestimmter Bilder und die Dynamiken digitaler Plattformen machen es notwendig, den Diskurs der Media Literacy und der Sensibilisierung im Hinblick auf die Produktionskontexte solcher Bilder zu stärken. Einblick in eben jene Produktionskontexte soll ein Gespräch mit dem Filmkolllektiv BABYLON’13 ermöglichen. Der Verbund unabhängiger Filmschaffender, der sich am Anfang des Euromaidans formierte, hat seit 2013 über 300 Filme u. a. auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlich und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Heterogenität der Perspektiven sowie Demokratisierung der Medienlandschaft.
Organisiert von Dr. Rebecca Boguska und Fabian Kling M.A. in Kooperation mit der interdisziplinären Forschungsplattform Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) der JGU im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Die Medienkulturwissenschaft am FTMK lädt alle Interessierten zur Masterkonferenz „Tier-Mensch-Relationen in der Gegenwartskultur“ ein, die am Donnerstag, den 14. Juli und Freitag, den 15. Juli 2022 im Philosophicum (Fakultätssaal, 1. OG) und im Philosophicum II (Raum 00.212, EG) stattfindet.
Im Zentrum der Konferenz stehen Studierendenprojekte, die im Rahmen des Masterseminars „Tier/Mensch. Geschichte und Theorie einer Grenzziehung“ im Sommersemester 2022 entstanden sind. Gerahmt ist die Konferenz von zwei externen Gastvorträgen, die einerseits Fragen der Digitalität und Virtualisierung (Dr. Ina Bolinski, Ruhr-Universität Bochum) und andererseits der Historisierung und Umweltlichkeit (Dr. Mareike Vennen, Technische Universität Berlin) behandeln.
Das Fach Kulturanthropologie/Volkskunde lädt ein zum Gastvortrag am Dienstag, 5. Juli 2022, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr in P108 (Philosophicum). Es spricht Dr. Jonathan Roth (Wiesbaden/Rüsselsheim) über "Urbane Nischen – Über den Versuch, eine Stadtteilethnographie im Shutdown durchzuführen. Ein Projektbericht aus dem Wiesbadener Westend." Der Vortrag bietet eine Zusammenfassung und kritische Reflexion des >> Großen Mainzer Masterprojekts aus dem Studienjahr 2020/21.
Weitere Informationen sind ebenfalls auf der >>Projektwebsite zu finden.
Wir weisen hin auf den >> Call for Papers für die 16. Doktorand*innentagung der Deutschen Gesellschaft für empirische Kulturwissenschaften, die die Kulturanthropologie/Volkskunde vom 4. bis 6. November 2022 in Mainz ausrichtet, organisiert von Marie Scheffler, Aaron Hock und Roxana Fiebig-Spindler.
Wir weisen hin auf den digitalen Workshop „ALLIANZEN UND KOMPLIZ*INNEN - über Beziehungsverhältnisse im Gegenwartstheater“, der im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung und gemeinsam mit dem Kollektiv Swoosh Lieu und Prof. Dr. Gesa Ziemer in der Theaterwissenschaft am Di, 5. Juli von 14-18 Uhr stattfinden wird.
Die Filmwissenschaft lädt ein zu einem Filmabend im Rahmen des Seminars «Was genau ist wie zu verteilen – alternative Eigentums- und Besitzverhältnisse im Film» (Cecilia Valenti/Lisabona Rahman).
Die Kuratorin und Restauratorin Lisabona Rahman wird den Indonesian Film Funds präsentieren – eine heterogene Sammlung ephemerer Filme aus der postkolonialen Geschichte Indonesiens, die teilweise zum Zweck der politischen Repression entstanden –, welche das Kino Arsenal 2019 in einem Berliner Trödelladen entdeckte. Die Wiederentdeckung und Weiterverwendung dieses neu archivierten Materials regt zu einer Reihe von Fragen an, die gemeinsam diskutiert werden sollen: Wem gehören diese Bilder? Welche historischen und geografischen Stationen haben sie bis nach Berlin durchlaufen? Wie gestaltet man den archivarischen Zugang heute?
Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 7. Juni 2022um 20 Uhr im Hörsaal des Medienhauses (Wallstr. 11) - alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Im Rahmen des am FTMK angesiedelten Teilprojektes "Staging Differences. Inszenierungen und Interferenzen von Humandifferenzierungen im Gegenwartstheater" des >>Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung möchten wir auf eine Workshopreihe hinweisen, die in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich „Affective Societies“ der Freien Universität Berlin durchgeführt wird und sich mit Kollektiven in Theater und Theaterwissenschaften beschäftigt.
Die Beteiligten, die selbst an Forschungsprojekten zu Kollektiven im Gegenwartstheater arbeiten, möchten sowohl mit Theaterwissenschaftler*innen als auch Theaterschaffenden in den Austausch treten und dabei auch dezidiert Studierende zur Teilnahme ansprechen. Dabei soll zum einen der Begriff des Kollektivs auf theoretischer und historisch-vergleichender Ebene vor dem Hintergrund neuer, zeitgenössischer Konstellationen ausgelotet werden. Zum anderen soll diskutiert werden, wie Theaterkollektive über bereits erprobte Strategien hinaus noch methodisch erforscht werden könnten.
Teil 1 der Reihe, „KOLLEKTIVE. Arbeitsweisen und Lebensformen.", organisiert von Yana Prinsloo (SFB Humandifferenzierung, Mainz) & Theresa Schütz (SFB Affective Societies, Berlin), findet statt auf dem Campusder JGU am Dienstag, den 14. Juni von 13-18 Uhr im IPP-Raum der Theaterwissenschaft (Philosophicum, Raum 03-812)
Mit: Anne Bonfert, Theaterwissenschaftlerin, Gründungsmitglied Frl.Wunder AG (Hannover) und Vera Nitsche, Theaterwissenschaftlerin (Marseille).
Weitere Termine: 14.6.22 (Mainz), 3.8.22 (Berlin) und 5.10.22 (im Rahmen des Festivals „Politik im Freien
Theater“ (Mainz)), je von 13 bis 18 Uhr.
Die Filmwissenschaft/Mediendramaturgie lädt ein zum Themenabend KLIMA.KRISE.FILM am Mittwoch, 18. Mai ab 20 Uhr ins Capitol-Kino in Mainz (Neubrunnenstraße 9).
Zusammengestellt wurden vier Filme, die sich kreativ und vielseitig mit der Klimakrise beschäftigen. Ob Lang- oder Kurzfilm, fiktiv oder dokumentarisch, im Hambacher Forst oder im tiefsten Ozean – die Auswahl nimmt die Auswirkungen des Klimawandels im Mikro- und Makrokosmos unter die Lupe.