SoCuM

Workshop with Walid Raad on May 9-11: IMAGINING THE SITUATION

 

IMAGINING THE SITUATION – HOW KNOWLEDGE IS RE/PRODUCED, WITNESSED AND PERFORMED

A workshop with Walid Raad from May 9 - 11, 2022, hosted by the Institute for Film, Theater, Media and Culture Studies and SoCuM AG 3 “Techniques of Witnessing” in cooperation with Kunsthalle Mainz, organized by Yana Prinsloo, Lina Louisa Krämer and Benjamin Wihstutz.

>> FULL TIMETABLE AND PROGRAM <<

Please register with Yana Prinsloo for the program on campus (Tuesday and Wednesday) if you wish to participate: yprinsl@uni-mainz.de

Call for Paper "IMAGINING THE SITUATION" – Workshop mit Walid Raad im Mai 2022

Wir weisen hin auf den Call for Paper für die Veranstaltung: „IMAGINING THE SITUATION“ – WIE WISSEN RE/PRODUZIERT, BEZEUGT UND PERFORMT WIRD“

>>> CfP deutsch /// CfP englisch <<<

Der Workshop wird mit dem Künstler Walid Raad vom 9.-11. Mai 2022 stattfinden und wird veranstaltet vom Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft JGU Mainz und der SoCuM AG 3 „Techniken des Bezeugens“ in Kooperation mit der Kunsthalle Mainz. Organisation & Rückfragen: >>Yana Prinsloo, Lina Louisa Krämer und >>Benjamin Wihstutz

"Die Handlungsmacht ästhetischer Objekte"

Tagung der SoCuM-AG 2 // 5.-6. April 2019

Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts sind zahlreiche neue technische Bild- und Tonmedien entstanden und mit ihnen ist es zu einer regelrechten Explosion von Bildern und Tönen gekommen. Zugleich haben sich vor allem der Stellenwert und die Bedeutung von ästhetischen Objekten in den modernen Gesellschaften enorm verändert. Quantitativ beispielsweise mit der Entstehung des modernen Massenbildes und der modernen Unterhaltungsmusik, qualitativ durch die unmöglich gewordene Unterscheidung von ästhetischem Objekt und Wirklichkeit, der die evident gewordene Unmöglichkeit der Scheidung von Wirklichkeit und Nicht-Wirklichkeit vorausliegt. Daraus erwächst ästhetischen Objekten heute eine enorme Faktizität. Sie konstituieren Wirklichkeit wie sie ihre eigene soziale Wirklichkeit haben. Da dies die Wirkmöglichkeit ästhetischer Objekte über ihre Fähigkeit zu repräsentieren hinaus maßgeblich erweitert, muss sich auch die theoretische Perspektive auf diese Objekte verändern.

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