Medienkulturwissenschaft

versammeln – Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft 2024 in Mainz

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Das FTMK richtet 2024 die Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) aus. Mit dem Tagungsthema „versammeln“ laden das FTMK und die GfM vom 25.–28. September 2024 zu ihrer Jahrestagung an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein. Der thematische Fokus liegt in diesem Jahr auf Medien, Ordnungen, Formen und kritischen Praktiken des Versammelns, die sich etwa auf Bilder und Daten, Körper und politische Kollektive, Archivbestände und Evidenzen, Architekturen und Infrastrukturen beziehen können.

Wie Medien Dinge und Menschen versammeln, erweist sich in vielen Fällen als ein machtvoller Prozess, der Realitäten herstellt und über Handlungsvermögen und Sichtbarkeiten entscheidet. Auch in praktischer Hinsicht experimentiert die Tagung mit diversen Arten des Versammelns: Neben Panels und Einzelvorträgen präsentieren Medienforschende ihre Beiträge in Formaten wie „Team Up“, „Workspace“, „Critical Friends“ und „Encounters“.

Weitere Informationen, inkl. des Call for Papers, gibt es auf der Tagungswebsite
>> https://gfm2024.uni-mainz.de/ <<

Rückfragen beantwortet das Organisationsteam unter gfm2024@uni-mainz.de

Die Tagung ist offen für alle Mitglieder der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM). Studierende und Mitarbeitende der JGU sind darüber hinaus herzlich eingeladen, sich für die Tagung kostenfrei zu registrieren und am Programm teilzunehmen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten (s. oben).

Die Jahrestagung der GfM 2024  wird von den Arbeitsbereichen Alltagsmedien und Digitale Kulturen, Filmwissenschaft | Mediendramaturgie, Medienkulturwissenschaft, sowie Theaterwissenschaft am FTMK organisiert.

Ausstellung „unboxing maps. Karten | Medien | Praktiken“

25. September bis 25. Oktober 2024, 
Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18

Studierende der Medienkulturwissenschaft haben die Schränke und Schubladen der Kartensammlung des Geografischen Instituts geöffnet: Gestoßen sind sie auf Planungskarten aus der Nachkriegszeit, ein ganzes Luftbildarchiv, diverse Stadtpläne sowie auf geologische Karten des 19. Jahrhunderts und Wanderkarten der 1990er Jahre. In dieser Ausstellung versammeln die Studierenden zehn ausgewählte Kartenwerke und erforschen ihre historischen Gebrauchsweisen und Entstehungskontexte. Was sie verbindet, ist ihr gemeinsamer Fokus auf die Stadt Mainz und Umgebung. Damit präsentiert die Ausstellung Ergebnisse eines explorativen Forschungsprozesses im medienkulturwissenschaftlichen Lehrprojekt „Karten ausstellen, Räume versammeln“ im SoSe 2024.

Ausstellungseröffnung: 26. September um 14 Uhr
Öffnungszeiten der Schule des Sehens: 25.-27.09., 14.-18.10., 21.-25.10., jeweils 12 bis 16 Uhr.
Digitale Präsentation und weitere Infos: https://www.ub.uni-mainz.de/de/unboxing-maps/story 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema „versammeln“, die vom 25. bis 28.9. am FTMK ausgerichtet wird.

Weitere Informationen: m.wischhoff@uni-mainz.de / tom.ullrich@uni-mainz.de

MA-Infoveranstaltung am Dienstag, 6. Februar 2024, 18 Uhr c.t.

 

Der Bachelor-Abschluss rückt näher und Sie stellen sich die Frage, was danach kommt? Sie möchten weiterstudieren und Ihre Qualifikationen durch einen M.A.-Abschluss ergänzen?

Vertreter:innen der Fächer und Arbeitsgebiete des FTMK stellen am 6. Februar ab 18 Uhr c.t. im Hörsaal des Medienhauses die konsekutiven Master-Studiengänge vor und erläutern Studienaufbau und -Inhalte, Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten.
Gerne beantworten wir in einem anschließenden Q&A Ihre Fragen rund um den zweiten qualifizierenden Studienabschluss.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Digitale Teilnahme über >>Zoom möglich // Meeting-ID: 822 0334 3576 & Kenncode: 713310

Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Cora Bender am 6. Februar 2024

Am Dienstag, 6. Februar 2024 von 16:15 bis 17:45 Uhr findet in Raum P108 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) ein Vortrag der Medienwissenschaftlerin und Ethnologin PD Dr. Cora Bender (Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung, Universität zu Köln) statt:

»›Skoden, Stoodis!‹ – Humor und medienethnographische Forschung im indigenen Nordamerika«

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. >> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

International Workshop: »Infrastructures of Cultural Memory«

Am Mittwoch, 17. Januar 2024 von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr findet ein Internationaler Workshop zum Thema »Infrastructures of Cultural Memory. Materiality-Oriented Approaches in Exhibition Studies« statt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Wissenschaftler:innen der Medienkulturwissenschaft und des SFB 1482 »Humandifferenzierung« an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Wissenschaftler:innen von der Universität Lodz und des Deutschen Historischen Institut Warschau.

Eingeladene Gäste sind der Kunsthistoriker und Philosoph Tomasz Załuski (Universität Lodz) sowie die Kulturwissenschaftlerin und Soziologin Magdalena Saryusz-Wolska (DHI Warschau). Załuski und Saryusz-Wolska sind PIs des von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung geförderten Forschungsprojekts »Infrastructures of memory. Actants of globalization and their impact of Polish and German memory cultures«.

Veranstaltungsort: IPP-Raum (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

>> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

Gastvortrag mit Diskussion von Hendrik Bender am 9. Januar 2024

Am Dienstag, 9. Januar 2024 von 16:15 bis 17:45 Uhr findet ein Video-Vortrag des Medienwissenschaftlers Hendrik Bender (Universität Siegen) statt:

 »Agentische Medien: Methodische Herausforderungen bei der Erforschung (semi-)autonomer Medien« 

Digitale Medientechnologien wie Drohnen und Chatbots werden zunehmend nicht mehr als bloße Werkzeuge, Instrumente oder Vermittler entworfen, sondern treten als synthetische Agenten in Erscheinung, die über die Fähigkeit verfügen, relativ eigenständig Handlungen auszuführen. Ausgestattet mit Sensoren und eingebettet in unterschiedlichste (Daten-)Infrastrukturen sind sie in der Lage, situationsbezogen auf ihre Umwelt zu reagieren und mit menschlichen Akteuren auf neue Weise zu kooperieren. Der Vortrag geht aus praxistheoretischer Sicht und am Beispiel von Drohnen sowie »smarten« Fabriken der Frage nach, wie sich ein Methodenset entwickeln lässt, das der sozio-technischen Situiertheit agentischer Medien gerecht wird.

 

Achtung: Der Vortrag findet kurzfristig nicht vor Ort, sondern als Videokonferenz via MS Teams statt!

>> Zugangslink zur Besprechung // Besprechungs-ID: 354 772 770 396, Passcode: Sr3Y2h

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«.

>> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Monique Miggelbrink am 5. Dezember 2023

 

 

Am Dienstag, 5. Dezember 2023 von 16:15 bis 17:45 Uhr findet in Raum P108 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) ein Vortrag der Medienhistorikerin Dr. Monique Miggelbrink (Universität Paderborn) statt:

»MedienWohnenArchäologie: Zur Diskursivierung des Computers als Homecomputer in Zeitschriften und Katalogen« 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen auf der >> Website

SFB-Lecture am 22. Mai: Diane Vaughan

“Symbolic Boundaries: Occupational Community, Culture, and Status Dynamics”

Montag, 22. Mai 2023, 18:00 Uhr | P 106 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, 1. OG)

Diane Vaughan ist Professorin für Sociology and International and Public Affairs an der Columbia University (New York, USA). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Fragen des Wandels und der Beständigkeit von Institutionen und untersucht US-amerikanische Luft- und Raumfahrtorganisationen auf deren Produktion von wissenschaftlichem und technischem Wissen in komplexen sozio-technischen Systemen. In ihrem Abendvortrag gibt Vaughan Einblick in ihre ethnographische Forschung in vier Einrichtungen der Flugsicherheit des US National Airspace System und analysiert die Überschneidung von sozialen und symbolischen Grenzen in der Arbeit von Fluglotsen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Sonderforschungsbereichs „Humandifferenzierung“ im Sommersemester. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Weitere Informationen zum Vortrag und weiteren Veranstaltungen des SFB, an dem die Theaterwissenschaft und die Medienkulturwissenschaft mit drei Teilprojekten beteiligt sind, sind auf der Website zu finden >> SFB 1482 "Humandifferenzierung"

SFB-Konferenz „Regimes of Mobility Control. Practices and Promises“ vom 25.–26. Mai 

Das medienkulturwissenschaftliche Teilprojekt „Urbane Kontrollregime“ des SFB „Humandifferenzierung“ lädt herzlich ein zur internationalen Konferenz „Regimes of Mobility Control. Practices and Promises“, die am 25. und 26. Mai im Helmholtz Institut Mainz auf dem Campus stattfinden wird (Staudingerweg 18).

Gemeinsam mit internationalen Forscher:innen aus den STS sowie der Soziologie, Kriminologie, Stadtforschung, Geschichtswissenschaft und Medienwissenschaft diskutieren wir Versprechen und Praktiken der Regulierung von Mobilität in verschiedenen maritimen, urbanen und aeronautischen Verkehrssystemen.

Weitere Informationen zum Konferenzprogramm, den Vorträgen und zum Veranstaltungsort finden sich im obenstehenden Flyer (Klick aufs Bild) sowie online auf der >> Konferenzwebsite

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

SFB-Lecture am 15. Mai: Mark Andrejevic

"Seeing Like a Border: Automated Vision and Digital Enclosure"

Montag, 15. Mai 2023 // 18:00 Uhr // Hörsaal P3 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)

Als renommierter Vertreter der Surveillance Studies forscht Mark Andrejevic (Professor für Communications and Media Studies an der School of Media, Film, and Journalism an der Monash University, Australien) aus einer kritischen medienwissenschaftlichen Perspektive zu Digital Media, Big Data und der Automatisierung von Überwachungsformen. In seinem Abendvortrag berichtet er aus seiner aktuellen Forschung zu automated vision, biometrische Überwachung, Gouvernementalität und Grenzregimen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Sonderforschungsbereichs „Humandifferenzierung“ im Sommersemester 2023. Weitere Informationen zum Vortrag und weiteren Veranstaltungen des SFB, an dem die Theaterwissenschaft und die Medienkulturwissenschaft mit drei Teilprojekten beteiligt sind, sind auf der Website zu finden >> SFB 1482 "Humandifferenzierung"