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Roundtable "Antidiskriminierung" am FTMK: Termine im SoSe 2022

Mit Einrichtung des Roundtable "Antidiskriminierung" als Plattform zum Austausch von Studierenden und Dozierenden wurde in 2021 am FTMK ein Raum geschaffen, in ungezwungenem Rahmen zum Themenfeld Antidiskriminierung sprechen zu können. Gemeinsam soll über Chancengleichheit, Diversität und Inklusion, aber auch über diskriminierungs- und rassismusbezogene Ausschlussmechanismen im universitären Kontext nachgedacht werden. Auch im Sommersemester 2022 steht die Teilnahme am Roundtable allen Interessierten offen. 

Die erste Roundtable-Diskussion des Sommersemesters findet statt am 28.04.2022 um 20 Uhr auf der  Philowiese zwischen Philosophicum und Philosophicum II (Jakob-Welder-Weg 18). Weitere Termine im Semester sind Mo., der 23.05.22 um 18 Uhr, Do., der 23.06.22 um 20 Uhr sowie Mo., der 11.07.2022 um 18 Uhr. Die Orte werden noch (über die >>Website der AG sowie den >>FTMK-Newsletter) bekanntgegeben.

Marc Siegel neuer geschäftsführender Leiter

Univ.-Prof. Dr. Marc Siegel (Filmwissenschaft) ist seit dem 01.04.2022 der neue geschäftsführende Leiter des Instituts für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft. Er löst damit seine Vorgängerin, Univ.-Prof. Dr. Gabriele Schabacher, ab.

Probevorträge zur W2-Professur Kulturanthropologie am 31. März und 1. April 2022

Alle Angehörigen und Freund*innen des Instituts sind herzlich eingeladen, an den Probevorträgen und Diskussionen im Rahmen der Neubesetzung einer W2-Professur für Kulturanthropologie am FTMK teilzunehmen. Die Hearings finden digital via MS Teams am 31. März und 1. April 2022 jeweils ab 8 Uhr statt, den genauen Timetable gibt es hier >> zum Zeitplan

Um eine Anmeldung an berufungsverfahrenfb05@uni-mainz.de wird gebeten!

Statement zum Krieg Russlands gegen die Ukraine

Auch wir am FTMK sind erschüttert von der durch nichts zu rechtfertigenden militärischen Gewalt Russlands gegen die Ukraine. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine, die durch diese Gewalt in ihrem Leben und ihrer Existenz bedroht sind. Sie gilt allen, die vor den Angriffen fliehen. Sie gilt insbesondere denjenigen, für die eine Flucht ein weiteres Mal Diskriminierung an Grenzen bedeutet. Solidarisch sind wir auch mit Menschen in Russland und Belarus, die trotz drohender politischer Repressionen gegen diesen Angriffskrieg auf die Straßen und an die Öffentlichkeit gehen.

Sollten Sie als Studierende vom Krieg betroffen sein und konkrete Unterstützung in ihrem Studienalltag benötigen, die wir von Seiten des Instituts leisten können, scheuen Sie sich nicht, sich an die Studienfachberatungen oder Ihre Lehrenden zu wenden. Seitens der Abteilung Internationales wurde mittlerweile ein Funktionspostfach eingerichtet, an das sich ukrainische Studierende und Mitarbeitende wenden können, um uns zu sagen, ob und wie wir sie unterstützen können:

kontakt@international.uni-mainz.de

Sofern Sie selbst konkrete Hilfsangebote machen wollen, können Sie sich ebenfalls an dieses Postfach wenden.

Die JGU hat eine Webseite eingerichtet, auf der Beratungs- und Hilfsangebote gesammelt werden. Der Fokus liegt dabei vor allem (aber nicht ausschließlich) auf Angeboten für ukrainische Studierende und Mitarbeitende der JGU und für Menschen aus der Ukraine, die gerade neu zu uns an die JGU kommen. Auch bei den Anbietenden fokussieren wir auf Hilfsangebote, die aus den Reihen der Mitglieder der JGU kommen:

https://www.international.uni-mainz.de/hilfe-ukraine/

Die Website wird kontinuierlich aktualisiert und erweitert werden.

Informationskanäle sowie weitere Möglichkeiten der Hilfe und Anlaufstellen für wissenschaftliche Kolleg*innen, Studierende, Künstler*innen, die in der Ukraine, aber nicht nur dort, akut gefährdet sind, haben wir in nachstehender offenen Liste versammelt:

Allgemeine Informationen:

https://geschichtedergegenwart.ch/standwithukraine/
Informationskanäle, verlässliche Journalist:innen und nützliche Twitter-Accounts

Netzwerke und Förderungen:

https://necs.org/news#/node/122343
We are offering a waiver of our membership fees for all Ukrainian colleagues, who want to become a member and use our network and international job market service. If you want to use this opportunity or need assistance with what’s possible, please write to supportATnecs.org.

https://scienceforukraine.eu
@Sci_for_Ukraine (Twitter)
Collecting information about practical support provided by the global research community to Ukrainian researchers and students.

https://www.daad.de/en/study-and-research-in-germany/scholarships/hilde-domin-programm/
Target group: Students and doctoral candidates worldwide* who are at risk of being formally or de facto denied educational rights in their country of origin, due to their ethnic, sexual, gender or religious identity and/or their political or civic engagement. By definition of the DAAD, political, civic and similar engagement encompasses either the participation in groups or individual actions based on liberal and democratic principles aspiring to contribute to a positive social change in communities.

https://www.humboldt-foundation.de/en/apply/sponsorship-programmes/philipp-schwartz-initiative
In view of the situation in Ukraine, the Alexander von Humboldt Foundation is extending the deadline for nominations of Ukrainian scholars until 18 March 2022 in the current call for nominations of the Philipp Schwartz Initiative: Further information can be found here (PDF).

https://www.scholarsatrisk.org
@SAR_Europe (Twitter)
We stand in solidarity with the people of #Ukraine & are monitoring the situation to ensure that our support system is prepared to help scholars facing the hardships ahead.

https://www.cara.ngo
@CARA1933 (Twitter)
Cara (the Council for At-Risk Academics) provides urgently-needed help to academics in immediate danger, those forced into exile, and many who choose to work on in their home countries despite serious risks. Cara also supports higher education institutions whose work is at risk or compromised.

https://www.dfg.de/foerderung/antrag_gutachter_gremien/gefluechtete_forschende/index.html
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht –Stipendium) erleichtert.

https://www.academy-in-exile.eu
Academy in Exile offers scholars who are threatened in their home countries because of their academic or civic engagement for human rights, peace and democracy the opportunity to resume their research abroad.

https://artistsatrisk.org/2022/02/26/ukraine-emergency-resources-for-artists-and-cultural-workers/?lang=en
Emergency resources for artists and cultural workers

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digitale Infoveranstaltung zu den Masterstudiengängen des FTMK am 2. Februar

Am 2. Februar 2022 von 12-14 Uhr informiert das FTMK in einer digitalen Informationsveranstaltung über seine fünf Master-Studiengänge:

  • M.A. Filmwissenschaft
  • M.A. Mediendramaturgie
  • M.A. Theaterwissenschaft
  • M.A. Medienkulturwissenschaft
  • M.A. Kulturanthropologie/Volkskunde

Vertreter*innen der Fächer und Arbeitsgebiete des Instituts stellen die konsekutiven Master-Studiengänge vor und erläutern Studienaufbau und -Inhalte, Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten. In einem anschließenden Q&A beantworten sie Ihre Fragen rund um den zweiten qualifizierenden Studienabschluss.

Alle Angehörigen der JGU können sich in Microsoft Teams mit dem Teamcode lv7fo14 über die Selbstregistrierung dem Team „Infoveranstaltung zu den Masterstudiengängen des FTMK" hinzufügen. Die Präsentation findet im Kanal „Allgemein" statt; im Anschluss daran stehen die jeweiligen Fachvertreter*innen für Fragen in den jeweiligen Fachkanälen zur Verfügung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Nicht JGU-Mitglieder senden uns bitte eine E-Mailadresse, mit der wir sie im Vorfeld der Veranstaltung zum Team hinzufügen können. Für diese Registrierung und alle weiteren  Rückfragen steht das Studienmanagement gerne zur Verfügung.

nächster Roundtable "Antidiskriminierung" am 13. Januar 2022

Mit Einrichtung des Roundtable "Antidiskriminierung" als Plattform zum Austausch von Studierenden und Dozierenden wurde in diesem Jahr am FTMK ein Raum geschaffen, in ungezwungenem Rahmen und auf Augenhöhe zum Themenfeld Antidiskriminierung sprechen zu können. Gemeinsam soll über Chancengleichheit, Diversität und Inklusion, aber auch über diskriminierungs- und rassismusbezogene Ausschlussmechanismen im universitären Kontext nachgedacht werden.

Die AG Antidiskriminierung lädt alle Interessierten zur nächsten Roundtable-Diskussion am 13. Januar 2022 um 18:15 Uhr ein, die sich um das Thema "diskriminierungskritische Lehre" drehen soll. Als Gesprächsgrundlage dient eine Veröffentlichung des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU Berlin >> hier lang zur Handreiche. 

Das Meeting findet über Zoom statt:  >> hier direkt zur Diskussion am 13.1., 18:15 Uhr
Meeting-ID: 835 1829 8507  //   Kenncode: 554427

Probevorträge zur W1-Professur für Filmwissenschaft am 11. und 12. November

Alle Angehörigen und Freund*innen des Instituts sind herzlich eingeladen, an den Probevorträgen und Diskussionen im Rahmen der Neubesetzung einer W1-Professur für Filmwissenschaft am FTMK teilzunehmen. Die Hearings finden digital via MS Teams am 11. und 12. November jeweils ab 9 Uhr statt, den genauen Timetable gibt es hier >> zum Zeitplan 

Um eine Anmeldung an berufungsverfahrenfb05@uni-mainz.de wird gebeten!

Ringvorlesung "Kritik. Alternative. Utopie" im WiSe 21/22 am FTMK

Im Wintersemester 2021/22 findet am FTMK die Ringvorlesung „Medialität der Sinne“ zum Thema "Kritik. Alternative. Utopie. Dokumentarische Arbeit zur gesellschaftlichen Gegenwart und Zukunft" statt. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Journalistischen Seminar und dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien der JGU.

Die Vorträge finden jeweils dienstags von 16–18 Uhr als Videokonferenz über Microsoft Teams statt. Das Programm und alle Termine finden sich im >> Semesterplan.

Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, der Zugang zu erfolgt via MS Teams mit dem Code jg1z4ed zur Selbsteinschreibung.

Sonderforschungsbereich von der DFG bewilligt – FTMK mit drei Teilprojekten beteiligt

Der neue Sonderforschungsbereich 1482 „Humandifferenzierung" wird ab dem 1. Juli 2021 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. An diesem Forschungsverbund beteiligt sind Teilprojekte aus den Kultur- und Sozialwissenschaften der JGU sowie der Geschichtswissenschaft des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz (IEG). Sprecher des SFB ist Prof. Dr. Stefan Hirschauer (Soziologie).

Im Mittelpunkt des SFB steht die Forschungsfrage, wie Gesellschaften ihre Mitglieder kategorisieren und zuordnen und ihnen damit soziale Zugehörigkeiten und Identitäten nahelegen. Humandifferenzierung meint zunächst die Unterscheidung des Menschen von Tieren und Artefakten wie etwa Robotern, sodann die Einteilung von Menschen in Kategorien und Gruppen wie Ethnien, Nationen, Sprach- und Religionsgemeinschaften und schließlich die Unterscheidung aufgrund von Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Behinderung oder Leistung. Ziel des SFB ist es, eine allgemeine Theorie der Humandifferenzierung zu entwickeln und damit systematisch und historisch die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen diesen unterschiedlichen Typen der Kategorisierung und Differenzierung zu erforschen.

Das Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK) ist mit drei Teilprojekten am SFB beteiligt:

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Stellenausschreibung: wissenschaftliche Hilfskraft gesucht

Für die neue Professur für Alltagsmedien und Digitale Kulturen wird ab dem 1.3.2021 eine wissenschaftliche Hilfskraft gesucht. Voraussetzungen: immatrikulierte Studierende, vorzugsweise aus dem FTMK, Interesse an Themen der Sozialen Medien, Digitalen Kulturen und/oder Gender und Queer Studies, routinierter Umgang mit EDV und vernetzten Computern, gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

>> Hier finden Sie den vollständigen Ausschreibungstext.

Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Notenübersicht [z.B. Jogustine-Ausdruck]) bis zum 12.02.2021 an tedjasukmana@uni-mainz.de