Filmwissenschaft und Mediendramaturgie

Neue Einführung zur klassischen Filmtheorie erschienen

Der neue Sammelband "Klassische Filmtheorie – eine Einleitung" ist unter der Herausgeberschaft von Guido Kirsten (ehem. Filmwissenschaft) und Chris Tedjasukmana (Alltagsmedien und digitale Kulturen) im Mainzer Ventil-Verlag erschienen. Behandelt werden aktuelle Fragestellungen von der Stummfilmzeit über die Hollywood-Ära bis zum Nachkriegsfilm. Damit widmet sich die Publikation jener Phase der Filmgeschichte zwischen 1914 und 1960, von der zentrale und bis heute prägende Denkimpulse für das Kino ausgingen. Das Buch gibt einen Überblick über die wesentlichen Ansätze der Filmtheorie, stellt Autor*innen wie Emilie Altenloh, Rudolf Arnheim, Sergei Eisenstein, André Bazin und Hortense Powdermaker vor, ordnet ihre Überlegungen in den historischen Kontext ein und verknüpft sie mit aktuellen Fragen der Medienforschung.

Weitere Informationen sind auf den >> Seiten des Ventil-Verlags zu finden.

Jahrestagung 2021 der Gesellschaft für Medienwissenschaft mit Beteiligung des FTMK vom 22. – 25. September

Von Mittwoch, 22.09. bis Samstag, 25.09. findet am Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck die Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaften unter dem Überthema "Wissensökologie" statt. >> zum Tagungsplakat

An den vier Veranstaltungstagen sind neben Wissenschaftler*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum auch Dr. Véronique Sina und Rebecca Boguska M.A. (Filmwissenschaft) und Univ.-Prof. Dr. Chris Tedjasukmana (Alltagsmedien und Digitale Kulturen) aus dem FTMK am Programm beteiligt.

Neben dem Präsenzprogramm können einige Programmpunkte auch online verfolgt werden. Das komplette Programm sowie die Möglichkeit, sich bei der Tagung anzumelden, sind nach einer >> Registrierung  ersichtlich. Fragen zur Tagung können jederzeit an die >> offizielle E-Mail-Adresse  gerichtet werden.

Diskussionsgäste im Seminar "Das koloniale Erbe audiovisueller Archive sichtbar machen"

Zum Ende des Sommersemesters lädt die Filmwissenschaft zu drei weiteren Gesprächen im Rahmen des Seminars zum koloniale Erbe ein. Am kommenden Donnerstag, 24.06., ab 16:15 Uhr sind Sonia Campanini (Frankfurt), Nancy King (Jos) & Dan Onche Ella (Jos) zum Thema «minding the materiality of film» eingeladen, um über Modi der Restitution von Waren und Wissen der Filmkultur zu sprechen.

Am Do, 1.7. ab 16:15 Uhr begrüßen Dr. Cecilia Valenti, Nikolaus Perneczky und Fabian Tietke die Kuratorin und Restauratorin Lisabona Rahman (Berlin/Jakarta) und die Kuratorin und Archivarin Lintang Gitomartoyo (Jakarta) zu den Themen indonesische Archivgeschichte(n) und die Filme des Kollektivs "Lab Laba-laba".

Zum Abschluss am Do, 08.07. ist ab 16:15 Uhr die Kollegin Merle Kröger (Mediendramaturgie) zu Gast, die gemeinsam mit Mareike Bernien von pong film über Praktiken des digitalen Kuratierens am Beispiel einer Online-Biografie von Navina Sundaram sprechen wird.

Alle Interessierten sind wie immer herzlich eingeladen, den Gesprächen auf Teams beizuwohnen - um Anmeldung per E-Mail bei >> Dr. Cecilia Valenti wird gebeten.

online-Gespräch mit Didi Cheeka und Stefanie Schulte Strathaus am 21.06.

Am Montag, 21.06. ab 14 Uhr sind Didi Cheeka (Decasia International Film Festival of Rescued Images, Lagos/Berlin) und Stefanie Schulte Strathaus (Arsenal – Institut für Film- und Videokunst) im Seminar «Das koloniale Erbe audiovisueller Archive sichtbar machen» (Leitung Nikolaus Perneczky, Fabian Tietke, Cecilia Valenti) für ein online-Gespräch über das Restaurationsprojekt von SHAIHU UMAR zu Gast.

Alle Interessierten sind wie immer herzlich eingeladen, dem Gespräch auf Teams beizuwohnen - um Anmeldung per E-Mail bei >>Dr. Cecilia Valenti wird gebeten.

Joint Session "JGU meets Goethe Uni" am 11. Juni in der Filmwissenschaft

In einer einmaligen gemeinsamen Seminarsitzung der Kurse Das koloniale Erbe audiovisueller Archive sichtbar machen (JGU, Nikolaus Perneczky/Fabian Tietke/Cecilia Valenti) und Hinter verschlossenen Türen (JGU, Merle Kröger) wird der Kurator Tobias Hering mit seinem Seminar Jede Kopie ist ein Original (Goethe Universität Frankfurt/Main) am 11.06.2021 ab 10:15 Uhr digital an der JGU zu Gast sein. Im Anschluss an eine gemeinsame Kurzfilmsichtung sprechen die Beteiligten über kuratorische Praxis, biografische und historische Spuren in den Archiven der Filmhochschulen sowie das Projekt "re-selected" der Kurzfilmtage Oberhausen.

Alle Interessierten sind wie immer herzlich eingeladen, dem Gespräch auf Zoom beizuwohnen - um Anmeldung per E-Mail bei >>Dr. Cecilia Valenti wird gebeten.

Aneignungspraktiken kolonialen Archivmaterials – Gespräch am 20. Mai 2021 in der Filmwissenschaft

Am Donnerstag, den 20.05.2021 ab 16:15 Uhr ist die Künstlerin und Filmemacherin Onyeka Igwe (London) im Seminar «Das koloniale Erbe audiovisueller Archive sichtbar machen» (Leitung Nikolaus Perneczky, Fabian Tietke, Cecilia Valenti) für ein online-Gespräch über ästhetische und widerständige Aneignungspratiken von Bildern aus kolonialen Archiven zu Gast. Alle Interessierten sind wie immer herzlich eingeladen, dem Gespräch auf MS Teams beizuwohnen - um Anmeldung per E-Mail bei >> Dr. Cecilia Valenti wird gebeten.

>> Zur Website der Künstlerin Onyeka Igwe

Kolonialer Film & Restitution – Einladung zu offenen Gesprächen am 06. und 07. Mai in der Filmwissenschaft

Im Rahmen des Seminars «Das koloniale Erbe audiovisueller Archive sichtbar machen» (Leitung Nikolaus Perneczky, Fabian Tietke, Cecilia Valenti) wird es zum Blocktermin am 06. und 07. Mai zwei weitere Gespräche mit Gästen geben, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Am Donnerstag, den 06. Mai um 16:15 Uhr wird der Filmhistoriker Tom Rice (University of St Andrews, Schottland) über das Projekt „Colonial Film: Moving Images of the British Empire" berichten und sich zur Frage der Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit äußern. Am darauffolgenden Freitag, den 07. Mai ab 12:15 Uhr ist Tasha James, Leiterin des Zweigs "Indigenous Connections" des National Film and Sound Archive of Australia zu Gast, um über die Restitution audiovisueller Archivdokumente an Indigenen Völkern in Australien zu sprechen.

Beide Veranstaltungen finden über Microsoft Teams statt. Zur Anmeldung und weiterer Information wenden Sie sich per E-Mail an >> Dr. Cecilia Valenti.

"Dekolonisierung und das Humboldt-Forum-Berlin" – Gespräch mit Prof. Dr. Brigitta Kuster am Donnerstag, 22. April

Am Donnerstag, den 22. April, wird die Kulturwissenschaftlerin >> Prof. Dr. Brigitta Kuster im Rahmen des Seminars «Das koloniale Erbe audiovisueller Archive sichtbar machen» (Leitung Nikolaus Perneczky, Fabian Tietke, Cecilia Valenti) für ein Gespräch zum Thema «Dekolonisierung und das Humboldt-Forum-Berlin» in der Filmwissenschaft zu Gast sein. Zur Anmeldung und weiterer Information wenden Sie sich per E-Mail an >> Dr. Cecilia Valenti.

"Kreatives Medienlabor" der Filmwissenschaft & Mediendramaturgie im JGU Magazin

Über die Ergebnisse des GLK-Projektes "Kreatives Medienlabor" berichtet das JGU-Magazin im Rahmen seines Themenschwerpunkts Innovative Lehrprojekte:

>> zum Bericht: "Mut zum Experiment" im JGU Magazin

Beteiligt am mehrsemestrigen Vorhaben sind neben der Hochschule Mainz und dem Journalistischen Seminar der JGU vor allem Studierende der Filmwissenschaft und Mediendramaturgie des FTMK. Die  Ergebnisse werden weiterhin im Rahmen der digitalen Ausstellung "Hier gibt es nichts zu sehen" >> online präsentiert.