Filmwissenschaft und Mediendramaturgie

FILMSCHAFFENDENGESPRÄCH mit dem ukrainischen Filmkollektiv #BABYLON’ 13 am 15. Juli

Die Filmwissenschaft lädt alle Interessierten zum Filmschaffendengespräch mit dem ukrainischen Filmkollektiv BABYLON’13 am Fr, 15.07.2022, 15:00-16:30 Uhr (CET), 16:00-17:30 Uhr (EET) Hybrid via Teams und vor Ort im Seminarraum 1 (Medienhaus) ein.

Angesichts der Invasion russischer Truppen in die Ukraine sehen wir uns mit einer Fülle von dokumentarischen, journalistischen und propagandistischen Bildern konfrontiert, die in offiziellen, inoffiziellen sowie privaten Kanäle zirkulieren. Die Geschwindigkeit der Verbreitung bestimmter Bilder und die Dynamiken digitaler Plattformen machen es notwendig, den Diskurs der Media Literacy und der Sensibilisierung im Hinblick auf die Produktionskontexte solcher Bilder zu stärken. Einblick in eben jene Produktionskontexte soll ein Gespräch mit dem Filmkolllektiv BABYLON’13 ermöglichen. Der Verbund unabhängiger Filmschaffender, der sich am Anfang des Euromaidans formierte, hat seit 2013 über 300 Filme u. a. auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlich und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Heterogenität der Perspektiven sowie Demokratisierung der Medienlandschaft.

Vor der Teilnahme am Gespräch wird die Sichtung folgender Videos auf dem YouTube-Kanal des Kollektivs empfohlen: Fortress MariupolOrest, Kadyrova’s PalianytsiaSowing CampaignThrough the eyes of the JapaneseThousands of evacuated from Bucha

Organisiert von Dr. Rebecca Boguska und Fabian Kling M.A. in Kooperation mit der interdisziplinären Forschungsplattform Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) der JGU im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

>> Veranstaltungsflyer

16-mm-Filmvorführung und Lecture Intervention "Found Indonesian Films" am 7. Juni

Die Filmwissenschaft lädt ein zu einem Filmabend im Rahmen des Seminars «Was genau ist wie zu verteilen – alternative Eigentums- und Besitzverhältnisse im Film» (Cecilia Valenti/Lisabona Rahman).

Die Kuratorin und Restauratorin Lisabona Rahman wird den Indonesian Film Funds präsentieren – eine heterogene Sammlung ephemerer Filme aus der postkolonialen Geschichte Indonesiens, die teilweise zum Zweck der politischen Repression entstanden –, welche das Kino Arsenal 2019 in einem Berliner Trödelladen entdeckte. Die Wiederentdeckung und Weiterverwendung dieses neu archivierten Materials regt zu einer Reihe von Fragen an, die gemeinsam diskutiert werden sollen: Wem gehören diese Bilder? Welche historischen und geografischen Stationen haben sie bis nach Berlin durchlaufen? Wie gestaltet man den archivarischen Zugang heute?

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 7. Juni 2022 um 20 Uhr im Hörsaal des Medienhauses (Wallstr. 11) - alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

>> zum Veranstaltungsflyer

Themenabend KLIMA.KRISE.FILM am 18. Mai im Capitol-Kino

 

Die Filmwissenschaft/Mediendramaturgie lädt ein zum Themenabend KLIMA.KRISE.FILM am Mittwoch, 18. Mai ab 20 Uhr ins Capitol-Kino in Mainz (Neubrunnenstraße 9).

Zusammengestellt wurden vier Filme, die sich kreativ und vielseitig mit der Klimakrise beschäftigen. Ob Lang- oder Kurzfilm, fiktiv oder dokumentarisch, im Hambacher Forst oder im tiefsten Ozean – die Auswahl nimmt die Auswirkungen des Klimawandels im Mikro- und Makrokosmos unter die Lupe.

Details (auch zum Eintritt) finden Interessierte auf der >>Programmseite des Capitol-Kinos 

 

 

Filmvorführung "Women* What we are fighting for" am 11. Mai 2022 im Medienhaus

Die Filmwissenschaft lädt ein zur Vorführung des Films "Women* What we are fighting for" (Ukraine, 2020) am Mittwoch, 11. Mai 2022 von 16:15-17 Uhr im Rahmen der Übung Medienpraxis.

Im Film dokumentieren die ukrainische Regisseurin und Aktivistin Viktoria Guyvik und die Kamerafrau Alina Shevchenko die Kämpfe von FLINTA*-Aktivist*innen für die Rechte der LGBTQIA+ Community in verschiedenen Ländern. Der Film legt den Fokus auf die jeweils spezifische Situation der queeren Community und die Art und Weise der Aktivist*innen für ihre Rechte einzustehen und zu kämpfen. Die LGBTQIA+ Community in der Ukraine ist seit Jahren von nationalistischen Kräften bedroht und während des aktuellen Krieges zusätzlichen Gefahren ausgesetzt.

Die Veranstaltung findet vor Ort im Hörsaal des Medienhauses statt (Wallstr. 11) und steht ohne Anmeldung offen; es besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Schutzmaske.

 

digitale Infoveranstaltung zu den Masterstudiengängen des FTMK am 2. Februar

Am 2. Februar 2022 von 12-14 Uhr informiert das FTMK in einer digitalen Informationsveranstaltung über seine fünf Master-Studiengänge:

  • M.A. Filmwissenschaft
  • M.A. Mediendramaturgie
  • M.A. Theaterwissenschaft
  • M.A. Medienkulturwissenschaft
  • M.A. Kulturanthropologie/Volkskunde

Vertreter*innen der Fächer und Arbeitsgebiete des Instituts stellen die konsekutiven Master-Studiengänge vor und erläutern Studienaufbau und -Inhalte, Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten. In einem anschließenden Q&A beantworten sie Ihre Fragen rund um den zweiten qualifizierenden Studienabschluss.

Alle Angehörigen der JGU können sich in Microsoft Teams mit dem Teamcode lv7fo14 über die Selbstregistrierung dem Team „Infoveranstaltung zu den Masterstudiengängen des FTMK" hinzufügen. Die Präsentation findet im Kanal „Allgemein" statt; im Anschluss daran stehen die jeweiligen Fachvertreter*innen für Fragen in den jeweiligen Fachkanälen zur Verfügung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Nicht JGU-Mitglieder senden uns bitte eine E-Mailadresse, mit der wir sie im Vorfeld der Veranstaltung zum Team hinzufügen können. Für diese Registrierung und alle weiteren  Rückfragen steht das Studienmanagement gerne zur Verfügung.

Online-Workshop „20 Jahre Guantánamo: Zeitlichkeiten der Zeugenschaft“

Am 2. und 3. Dezember richtet die Filmwissenschaft einem Workshop aus, der sich mit der bald 20-jährigen Geschichte des Gefangenenlagers Guantánamo Bay beschäftigt. Mit der Einladung von Anwält*innen, Künstler*innen und Überlebenden sowie der Untersuchung von Texten und Filmen lädt die Veranstaltung zur Untersuchung der Zeitlichkeiten von Zeugenschaft, Kritik und Erinnerung ein. Das Programm stellt verschiedene Formen und Akteur*innen der Zeugenschaft zueinander in Beziehung und kann mit einem Klick aufs Bild links vollständig eingesehen werden.

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zum Online-Workshop auf MS-Teams eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 1. Dezember 2021 über folgendes >> Online-Formular gebeten. Nach Anmeldung erfolgt der Versand der Teilnahmelinks für den Workshop. Rückfragen beantwortet Dr. Rebecca Boguska

Lesung "Die Experten" von Merle Kröger am 2. Dezember im Capitol

Wir weisen hin auf eine Lesung zum Roman "Die Experten" von der Autorin Merle Kröger (Mediendramaturgie am FTMK) gemeinsam mit Stefanie Schulte Strathaus am 2. Dezember ab 20 Uhr im Capitol-Kino in Mainz. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

Nähere Informationen zum Buch und der Veranstaltung sind auf den Seiten des >> Literaturbüros Rheinland-Pfalz zu finden.

Probevorträge zur W1-Professur für Filmwissenschaft am 11. und 12. November

Alle Angehörigen und Freund*innen des Instituts sind herzlich eingeladen, an den Probevorträgen und Diskussionen im Rahmen der Neubesetzung einer W1-Professur für Filmwissenschaft am FTMK teilzunehmen. Die Hearings finden digital via MS Teams am 11. und 12. November jeweils ab 9 Uhr statt, den genauen Timetable gibt es hier >> zum Zeitplan 

Um eine Anmeldung an berufungsverfahrenfb05@uni-mainz.de wird gebeten!

Ringvorlesung Filmwissenschaft/Mediendramaturgie im WiSe 21/22

Die Filmwissenschaft & Mediendramaturgie lädt ein zur Veranstaltungsreihe "Politische Ästhetik" im Wintersemester 2021/22. Die Vorträge im Rahmen der Ringvorlesung für BA- und MA-Studierende finden jeweils mittwochs von 18-20 Uhr über das Videokonferenztool Microsoft Teams statt. Das Programm und alle Termine finden sich im >> Semesterplan.

Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen! Nähere Informationen bei >> Johanna Böther 

Digitales Werkarchiv "Die fünfte Wand" online

Das Projekt "Die fünfte Wand" möchte Archivinhalte aus öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland einer diversen Öffentlichkeit zugänglich machen. Unter anderem im Seminar „Hinter verschlossenen Türen - Migrantische Präsenz in den deutschen Rundfunk- und Fernseharchiven“ wurde dazu im Sommersemester 2021 in der Filmwissenschaft gearbeitet. Ergebnis ist ein digitales Werkarchiv, das u.a. von Merle Kröger realisiert wurde.

„Die fünfte Wand. Navina Sundaram: Innansichten einer Außenseiterin oder Außenansichten einer Innenseiterin“ versammelt Filme, Reportagen, Moderationen, Texte, Briefe und Fotos der Filmemacherin und Redakteurin Navina Sundaram aus über 40 Jahren Tätigkeit für das Fernsehen. Das Archiv ist nach Registrierung kostenlos in vollem Umfang nutzbar: https://die-fuenfte-wand.de/