Aktuelles

Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Cora Bender am 6. Februar 2024

Am Dienstag, 6. Februar 2024 von 16:15 bis 17:45 Uhr findet in Raum P108 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) ein Vortrag der Medienwissenschaftlerin und Ethnologin PD Dr. Cora Bender (Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung, Universität zu Köln) statt:

»›Skoden, Stoodis!‹ – Humor und medienethnographische Forschung im indigenen Nordamerika«

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. >> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

International Workshop: »Infrastructures of Cultural Memory«

Am Mittwoch, 17. Januar 2024 von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr findet ein Internationaler Workshop zum Thema »Infrastructures of Cultural Memory. Materiality-Oriented Approaches in Exhibition Studies« statt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Wissenschaftler:innen der Medienkulturwissenschaft und des SFB 1482 »Humandifferenzierung« an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Wissenschaftler:innen von der Universität Lodz und des Deutschen Historischen Institut Warschau.

Eingeladene Gäste sind der Kunsthistoriker und Philosoph Tomasz Załuski (Universität Lodz) sowie die Kulturwissenschaftlerin und Soziologin Magdalena Saryusz-Wolska (DHI Warschau). Załuski und Saryusz-Wolska sind PIs des von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung geförderten Forschungsprojekts »Infrastructures of memory. Actants of globalization and their impact of Polish and German memory cultures«.

Veranstaltungsort: IPP-Raum (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

>> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

Gastvortrag mit Diskussion von Hendrik Bender am 9. Januar 2024

Am Dienstag, 9. Januar 2024 von 16:15 bis 17:45 Uhr findet ein Video-Vortrag des Medienwissenschaftlers Hendrik Bender (Universität Siegen) statt:

 »Agentische Medien: Methodische Herausforderungen bei der Erforschung (semi-)autonomer Medien« 

Digitale Medientechnologien wie Drohnen und Chatbots werden zunehmend nicht mehr als bloße Werkzeuge, Instrumente oder Vermittler entworfen, sondern treten als synthetische Agenten in Erscheinung, die über die Fähigkeit verfügen, relativ eigenständig Handlungen auszuführen. Ausgestattet mit Sensoren und eingebettet in unterschiedlichste (Daten-)Infrastrukturen sind sie in der Lage, situationsbezogen auf ihre Umwelt zu reagieren und mit menschlichen Akteuren auf neue Weise zu kooperieren. Der Vortrag geht aus praxistheoretischer Sicht und am Beispiel von Drohnen sowie »smarten« Fabriken der Frage nach, wie sich ein Methodenset entwickeln lässt, das der sozio-technischen Situiertheit agentischer Medien gerecht wird.

 

Achtung: Der Vortrag findet kurzfristig nicht vor Ort, sondern als Videokonferenz via MS Teams statt!

>> Zugangslink zur Besprechung // Besprechungs-ID: 354 772 770 396, Passcode: Sr3Y2h

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«.

>> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

Statement zum Krieg Russlands gegen die Ukraine

Auch wir am FTMK sind erschüttert von der durch nichts zu rechtfertigenden militärischen Gewalt Russlands gegen die Ukraine. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine, die durch diese Gewalt in ihrem Leben und ihrer Existenz bedroht sind. Sie gilt allen, die vor den Angriffen fliehen. Sie gilt insbesondere denjenigen, für die eine Flucht ein weiteres Mal Diskriminierung an Grenzen bedeutet. Solidarisch sind wir auch mit Menschen in Russland und Belarus, die trotz drohender politischer Repressionen gegen diesen Angriffskrieg auf die Straßen und an die Öffentlichkeit gehen.

Sollten Sie als Studierende vom Krieg betroffen sein und konkrete Unterstützung in ihrem Studienalltag benötigen, die wir von Seiten des Instituts leisten können, scheuen Sie sich nicht, sich an die Studienfachberatungen oder Ihre Lehrenden zu wenden. Seitens der Abteilung Internationales wurde mittlerweile ein Funktionspostfach eingerichtet, an das sich ukrainische Studierende und Mitarbeitende wenden können, um uns zu sagen, ob und wie wir sie unterstützen können:

kontakt@international.uni-mainz.de

Sofern Sie selbst konkrete Hilfsangebote machen wollen, können Sie sich ebenfalls an dieses Postfach wenden.

Die JGU hat eine Webseite eingerichtet, auf der Beratungs- und Hilfsangebote gesammelt werden. Der Fokus liegt dabei vor allem (aber nicht ausschließlich) auf Angeboten für ukrainische Studierende und Mitarbeitende der JGU und für Menschen aus der Ukraine, die gerade neu zu uns an die JGU kommen. Auch bei den Anbietenden fokussieren wir auf Hilfsangebote, die aus den Reihen der Mitglieder der JGU kommen:

https://www.international.uni-mainz.de/hilfe-ukraine/

Die Website wird kontinuierlich aktualisiert und erweitert werden.

Informationskanäle sowie weitere Möglichkeiten der Hilfe und Anlaufstellen für wissenschaftliche Kolleg*innen, Studierende, Künstler*innen, die in der Ukraine, aber nicht nur dort, akut gefährdet sind, haben wir in nachstehender offenen Liste versammelt:

Allgemeine Informationen:

https://geschichtedergegenwart.ch/standwithukraine/
Informationskanäle, verlässliche Journalist:innen und nützliche Twitter-Accounts

Netzwerke und Förderungen:

https://necs.org/news#/node/122343
We are offering a waiver of our membership fees for all Ukrainian colleagues, who want to become a member and use our network and international job market service. If you want to use this opportunity or need assistance with what’s possible, please write to supportATnecs.org.

https://scienceforukraine.eu
@Sci_for_Ukraine (Twitter)
Collecting information about practical support provided by the global research community to Ukrainian researchers and students.

https://www.daad.de/en/study-and-research-in-germany/scholarships/hilde-domin-programm/
Target group: Students and doctoral candidates worldwide* who are at risk of being formally or de facto denied educational rights in their country of origin, due to their ethnic, sexual, gender or religious identity and/or their political or civic engagement. By definition of the DAAD, political, civic and similar engagement encompasses either the participation in groups or individual actions based on liberal and democratic principles aspiring to contribute to a positive social change in communities.

https://www.humboldt-foundation.de/en/apply/sponsorship-programmes/philipp-schwartz-initiative
In view of the situation in Ukraine, the Alexander von Humboldt Foundation is extending the deadline for nominations of Ukrainian scholars until 18 March 2022 in the current call for nominations of the Philipp Schwartz Initiative: Further information can be found here (PDF).

https://www.scholarsatrisk.org
@SAR_Europe (Twitter)
We stand in solidarity with the people of #Ukraine & are monitoring the situation to ensure that our support system is prepared to help scholars facing the hardships ahead.

https://www.cara.ngo
@CARA1933 (Twitter)
Cara (the Council for At-Risk Academics) provides urgently-needed help to academics in immediate danger, those forced into exile, and many who choose to work on in their home countries despite serious risks. Cara also supports higher education institutions whose work is at risk or compromised.

https://www.dfg.de/foerderung/antrag_gutachter_gremien/gefluechtete_forschende/index.html
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht –Stipendium) erleichtert.

https://www.academy-in-exile.eu
Academy in Exile offers scholars who are threatened in their home countries because of their academic or civic engagement for human rights, peace and democracy the opportunity to resume their research abroad.

https://artistsatrisk.org/2022/02/26/ukraine-emergency-resources-for-artists-and-cultural-workers/?lang=en
Emergency resources for artists and cultural workers

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Sonderforschungsbereich von der DFG bewilligt – FTMK mit drei Teilprojekten beteiligt

Der neue Sonderforschungsbereich 1482 „Humandifferenzierung" wird ab dem 1. Juli 2021 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. An diesem Forschungsverbund beteiligt sind Teilprojekte aus den Kultur- und Sozialwissenschaften der JGU sowie der Geschichtswissenschaft des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz (IEG). Sprecher des SFB ist Prof. Dr. Stefan Hirschauer (Soziologie).

Im Mittelpunkt des SFB steht die Forschungsfrage, wie Gesellschaften ihre Mitglieder kategorisieren und zuordnen und ihnen damit soziale Zugehörigkeiten und Identitäten nahelegen. Humandifferenzierung meint zunächst die Unterscheidung des Menschen von Tieren und Artefakten wie etwa Robotern, sodann die Einteilung von Menschen in Kategorien und Gruppen wie Ethnien, Nationen, Sprach- und Religionsgemeinschaften und schließlich die Unterscheidung aufgrund von Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Behinderung oder Leistung. Ziel des SFB ist es, eine allgemeine Theorie der Humandifferenzierung zu entwickeln und damit systematisch und historisch die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen diesen unterschiedlichen Typen der Kategorisierung und Differenzierung zu erforschen.

Das Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK) ist mit drei Teilprojekten am SFB beteiligt:

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