Aktuelles

MA-Infoveranstaltung am Montag, 3. Februar 2025, 18 Uhr c.t.

Der Bachelor-Abschluss rückt näher und Sie stellen sich die Frage, was danach kommt? Sie möchten weiterstudieren und Ihre Qualifikationen durch einen M.A.-Abschluss ergänzen?

Vertreter:innen der Fächer und Arbeitsgebiete des FTMK stellen am Mo, 3. Februar ab 18 Uhr c.t. im Hörsaal des Medienhauses die konsekutiven Master-Studiengänge vor und erläutern Studienaufbau und -Inhalte, Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten.
Gerne beantworten wir in einem anschließenden Q&A Ihre Fragen rund um den zweiten qualifizierenden Studienabschluss.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Digitale Teilnahme über >>Zoom möglich // Meeting-ID: 835 3898 7632 & Kenncode: 2021

Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Christoph Borbach am 21. Januar 2025

Am Dienstag, 21. Januar 2025 von 14:15 bis 15:45 Uhr findet in Raum P7 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) ein Vortrag des Medienwissenschaftlers Dr. Christoph Borbach (Universität Siegen) statt:

»Delay – Mediengeschichten der Verzögerung, 1850-1950: Zur Kombination von Epistemologie und Praxeologie«

Die Übertragungszeit, delay, von Impulsen und Signalen kann als flüchtiger Akteur einer eigenen Mediengeschichte verstanden werden. Delay-Medien wie die Sonographie, das Echolot oder Radar haben weitreichende Implikationen für aktuelle Medienkulturen. Dabei musste sich die Verdatung von Umwelten und Körpern als Funktion von Übertragungszeiten zunächst aber historisch beweisen. Der Vortrag widmet sich einer kursorischen Vorstellung der Monographie Delay — Mediengeschichten der Verzögerung, 1850-1950, welche die Medienkultur-, Wissens- und Praxisgeschichte des Akteurs Delay thematisiert – von ersten Sensormedien im 19. Jahrhundert bis hin zu Infrastrukturen der Verarbeitung von Big Data in Echtzeit. Der Fokus liegt auf dem Potenzial der Methodenkombination von Medien-Epistemologie und -Praxeologie.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. >> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

16mm-SCREENING + GESPRÄCH Can Sungu (Berlin) am 09. Januar 2025

16mm-SCREENING + GESPRÄCH Can Sungu (Berlin): "Was könnte gewesen sein oder hätte sein können? Transnationale Perspektiven jenseits eines 'nationalen Filmerbes'"

Do, 09.01., 12 Uhr c.t. | Hörsaal (Medienhaus)

Can Sungu ist Kurator, Forscher und Autor. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter von bi'bak und SİNEMA TRANSTOPIA in Berlin, wo er Filmprogramme zu Migration, Gesellschaft und Erinnerung kuratierte, darunter das internationale Symposium Cinema of Commoning, 2022. Er hat als Programmmacher und Jurymitglied für mehrere Filmfestivals wie das Berlinale Forum oder die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen gearbeitet und mehrere Bücher veröffentlicht, darunter PLEASE REWIND—German-Turkish Film and Video Culture in Berlin (2020).

Für den Besuch im MA-Seminar "Filmgeschichte der Dekolonialisierung – Dekolonialisierung der Filmgeschichte" von Cecilia Valenti hat Sungu ein 16mm-Kurzfilmprogramm zusammengestellt, das sich den Un/Möglichkeiten der Erinnerungen (post)migrantischer Perspektiven in deutscher Filmgeschichtsschreibung widmet und damit gerade die nationale Begrenztheit von Filmgeschichte(n) zur Disposition stellt. Alle Interessierten sind herzlich zum Screening und dem anschließenden Gespräch eingeladen!

Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Sarah Borree am 14. Januar 2025

Am Dienstag, 14. Februar 2025 von 14:15 bis 15:45 Uhr findet in Raum P7 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) ein Vortrag der Architektur- und Kulturwissenschaftlerin Dr. Sarah Borree (Kunstakademie Düsseldorf) statt:

»Übersehenes: Analoge Architekturfotosammlungen als Medium und Praktik architektonischer Wissensproduktion«

In der Architekturforschung werden Fotografien für gewöhnlich kaum als Objekte von eigenständiger Relevanz und Produktivität wahrgenommen. Noch weniger Beachtung findet die historische Matrix der Rahmenbedingungen, in denen Fotos produziert, zirkuliert, gesammelt, organisiert und rezipiert werden. Anhand einer ausgemusterten universitären Architekturdiasammlung diskutiert der Vortrag das dynamische Zusammenspiel von Medialität, Materialität und Produktion von Bedeutung in Bezug auf architekturfotografische Sammlungen als Orte der Wissensproduktion und fragt, wie Fotografie als kulturelle Technik auf vielfache Art und Weise in die Produktion und Konstruktion von Architekturwissen involviert ist. Dabei wird das Methodenrepertoire der Architekturforschung um die mediale Analyse von Architekturfotosammlungen erweitert.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. >> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

Internationales Symposium »Sorting People into Kinds. Perspectives on Human Differentiation«

5. – 7. Dezember 2024
Atrium Maximum, Alte Mensa | Gutenberg-Campus

Seit Juli 2021 arbeitet der Sonderforschungsbereich (SFB) Humandifferenzierung daran, ein grundlegendes kulturelles und soziales Phänomen zu erforschen: die fortlaufende kategoriale Unterscheidung von und durch Menschen, z. B. aufgrund von Nationalität, Ethnizität, Religion, Alter, Geschlecht, Leistung oder sexueller Orientierung. Das FTMK ist mit drei Projekten aus der Medienkultur- und Theaterwissenschaft am SFB beteiligt, um analytische Werkzeuge einer umfassenden Theorie der Humandifferenzierung zu entwickeln.

Das Internationale Symposium stellt den Höhepunkt der ersten Forschungsphase dar. Mitglieder des SFB werden die Ergebnisse ihrer vergleichenden Untersuchungen von Humandifferenzierung mit prominenten internationalen Experten diskutieren. Neben Vorträgen von Gästen und Mitgliedern des SFB zu Ethnie, Sprache, Migration, Mobilität und Politik werden vier Keynote Talks gehalten.

Das vollständige Programm findet sich mit einem Klick auf das Veranstaltungsplakat oder >>hier auf den Seiten des SFB im Detail.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Ringvorlesung "Kenough?! Filmische Männlichkeiten politisieren" im WiSe 24/25

Die Ringvorlesung der Filmwissenschaft/ Mediendramaturgie eröffnet im WS 24/25 Diskussionen darüber, wie Männlichkeiten zeitgenössisch und historisch in unterschiedlichen audiovisuellen Medien, spezifischen Ästhetiken und konkreten Formaten hervorgebracht, herausgefordert und verändert werden. Das Ziel ist es, Konzepte und Begriffe zu diskutieren, die es ermöglichen, Männlichkeiten aus film- und medienwissenschaftlicher Perspektive zu analysieren.

Die Vorträgen finden mittwochs, 18 Uhr c.t. im Hörsaal P 10 im Philosophicum statt. Die Abstracts zu den einzelnen Vorträgen werden jeweils in der Woche vorher über den FTMK-Newsletter verteilt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bei Fragen zur Ringvorlesung sind Sarah Horn und Leonie Zilch erreichbar.

 

(Ein Klick aufs Bild eröffnet das gesamte Programmplakat!)

Nina Franz als GFF-Fellow im WiSe 24/25 am FTMK

Die >> Kultur- und Medienwissenschaftlerin Nina Franz ist als Georg Forster Forum Fellow an der JGU in diesem Wintersemester im Fach Filmwissenschaft zu Gast.

Im Rahmen ihres Fellowships veranstaltet Nina Franz den Workshop «Militärische Bildoperationen im Testfeld der modernen Kriegsführung». Gegliedert in drei jeweils zweitägige Blöcke, stehen die Konstruktion des militärischen «Blicks von oben» im Experimentierfeld der europäischen Kolonien zu Beginn des 20. Jahrhunderts (Teil 1), die Frage der Verantwortung in Kriegshandlungen vor dem Hintergrund der Einführung automatischer und autonomer Waffensysteme (Teil 2) und die Konstruktion militärischer Bilder zwischen Zeugenschaft und Nicht-Betrauerbarkeit (Teil 3) im Zentrum.

Genaue Infos zu den Terminen finden sich >>hier. Wenn Sie teilnehmen möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Bitte davor kurz bei Nina Franz anmelden: n.franz@hbk-bs.de

Am 28.11., 18 Uhr c.t., ist der Vortrag «Collateral Image. Zur Zeugenschaft militärischer Bildtechniken» im Hörsaal im Medienhaus geplant. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

versammeln – Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft 2024 in Mainz

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Das FTMK richtet 2024 die Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) aus. Mit dem Tagungsthema „versammeln“ laden das FTMK und die GfM vom 25.–28. September 2024 zu ihrer Jahrestagung an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein. Der thematische Fokus liegt in diesem Jahr auf Medien, Ordnungen, Formen und kritischen Praktiken des Versammelns, die sich etwa auf Bilder und Daten, Körper und politische Kollektive, Archivbestände und Evidenzen, Architekturen und Infrastrukturen beziehen können.

Wie Medien Dinge und Menschen versammeln, erweist sich in vielen Fällen als ein machtvoller Prozess, der Realitäten herstellt und über Handlungsvermögen und Sichtbarkeiten entscheidet. Auch in praktischer Hinsicht experimentiert die Tagung mit diversen Arten des Versammelns: Neben Panels und Einzelvorträgen präsentieren Medienforschende ihre Beiträge in Formaten wie „Team Up“, „Workspace“, „Critical Friends“ und „Encounters“.

Weitere Informationen, inkl. des Call for Papers, gibt es auf der Tagungswebsite
>> https://gfm2024.uni-mainz.de/ <<

Rückfragen beantwortet das Organisationsteam unter gfm2024@uni-mainz.de

Die Tagung ist offen für alle Mitglieder der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM). Studierende und Mitarbeitende der JGU sind darüber hinaus herzlich eingeladen, sich für die Tagung kostenfrei zu registrieren und am Programm teilzunehmen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten (s. oben).

Die Jahrestagung der GfM 2024  wird von den Arbeitsbereichen Alltagsmedien und Digitale Kulturen, Filmwissenschaft | Mediendramaturgie, Medienkulturwissenschaft, sowie Theaterwissenschaft am FTMK organisiert.

Ausstellung „unboxing maps. Karten | Medien | Praktiken“

25. September bis 25. Oktober 2024, 
Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18

Studierende der Medienkulturwissenschaft haben die Schränke und Schubladen der Kartensammlung des Geografischen Instituts geöffnet: Gestoßen sind sie auf Planungskarten aus der Nachkriegszeit, ein ganzes Luftbildarchiv, diverse Stadtpläne sowie auf geologische Karten des 19. Jahrhunderts und Wanderkarten der 1990er Jahre. In dieser Ausstellung versammeln die Studierenden zehn ausgewählte Kartenwerke und erforschen ihre historischen Gebrauchsweisen und Entstehungskontexte. Was sie verbindet, ist ihr gemeinsamer Fokus auf die Stadt Mainz und Umgebung. Damit präsentiert die Ausstellung Ergebnisse eines explorativen Forschungsprozesses im medienkulturwissenschaftlichen Lehrprojekt „Karten ausstellen, Räume versammeln“ im SoSe 2024.

Ausstellungseröffnung: 26. September um 14 Uhr
Öffnungszeiten der Schule des Sehens: 25.-27.09., 14.-18.10., 21.-25.10., jeweils 12 bis 16 Uhr.
Digitale Präsentation und weitere Infos: https://www.ub.uni-mainz.de/de/unboxing-maps/story 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema „versammeln“, die vom 25. bis 28.9. am FTMK ausgerichtet wird.

Weitere Informationen: m.wischhoff@uni-mainz.de / tom.ullrich@uni-mainz.de